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2013: Das Jahr der Entscheidung

Lesezeit: 2 Minuten

Wie entwickeln sich die Energiemärkte in Zukunft? Wir haben das Ausbau-potenzial für Strom, Wärme und Kraftstoffe unter die Lupe genommen.


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Waschmaschinen, die statt Wasser Schmutz absorbierende Plastikchips verwenden? Duschwannen, die die Wärme aus dem heißen Abwasser zurückgewinnen? Was sich noch wie Zukunftsmusik anhört, könnte ab dem Jahr 2020 zum Alltag gehören. Das zeigt der „Fahrplan Energiewende“, den das Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) entworfen hat. Denn der Stromverbrauch muss sinken, obwohl künftig Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen sollen. „Um den Ausbau der erneuerbaren Energien zügig voranzutreiben, müssen sich die Märkte den regenerativen Energien anpassen und nicht umgekehrt“, fordert Harald Uphoff, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energien.


100 %-Ziel im Blick:

Sparsame Häuser, neue Geräte und Fahrzeuge, anderes Verbraucherverhalten: Wenn diese Entwicklung parallel zum Ausbau der erneuerbaren Energien voranschreitet, ist ab 2050 ein Anteil von 85 bis 100 % erneuerbarer Energien in unserem Energiemix zu den gleichen Kosten wie heute denkbar, zeigen viele Studien.


Doch bis dahin sind einige Hürden zu nehmen. Schon das Zwischenziel bis zum Jahr 2020 erscheint ambitioniert: Ein Anteil aller erneuerbarer Energien von 18 % am Gesamtverbrauch bzw. 35 % im Strommarkt. „Das ist kein Selbstläufer“, urteilte eine Expertenkommission in ihrer Stellungnahme zum ersten Energiewende-Zwischenbericht der Bundesregierung im Dezember 2012.


Heute erreichen die Erneuerbaren einen Anteil von rund 12 % am Endenergieverbrauch. Im Strombereich lag der Anteil von Wind, Sonne, Biogas & Co. Ende 2012 bei rund 22 % (siehe Grafik). Wie der weitere Ausbau zu bewerkstelligen ist, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass schon in diesem Jahr die Weichen dafür gestellt werden – z. B. mit Vorschlägen für die nächste Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).


Wir haben daher die wichtigsten Teilmärkte unter die Lupe genommen und mögliche Trends für dieses und die nächsten Jahre analysiert.


Hinrich Neumann

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