Syngenta hat heute ein Investitionsvorhaben in Höhe von 50 Mio. Dollar für den Bau einer neuen Anlage zur Verarbeitung von Mais- und Sonnenblumensaatgut in Argentinien bekannt gegeben. Die Mitteilung folgte auf ein Treffen zwischen Staatspräsidentin Cristina Fernández de Kirchner und Syngenta CEO Mike Mack, in
dessen Verlauf das langfristige Engagement des Unternehmens zugunsten der argentinischen Landwirtschaft bekräftigt wurde.
Die in der zentralen Region des Landes gelegene Fabrik soll Argentinien und andere wichtige Märkte weltweit beliefern und über 2 000 Arbeitsplätze schaffen, darunter 350 für festangestellte Mitarbeitende. Darüber hinaus erweitert Syngenta die Einrichtungen von Saatgutproduktionsbetrieben und investiert innerhalb des eigenen
Netzwerks von Feldstationen weiter in die Saatgutentwicklung: Innerhalb der nächsten zwölf Monate würden sich die Gesamtinvestitionen auf nahezu 100 Mio. Dollar belaufen, heißt es aus Basel.
„Durch seinen Reichtum an landwirtschaftlichen Ressourcen bietet Argentinien ideale Voraussetzungen, um die wachsende globale Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln zu befriedigen“, so Mike Mack. Nach der Einführung neuer Saatguttechnologien unterstreiche diese Investition die Zuversicht in das globale Wachstum des Mais- und Sonnenblumengeschäfts, so der Syngenta-Chef. (ad)