Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Baywa in Insolvenzgefahr Ernte 2024 Afrikanische Schweinepest

News

Aigner kritisiert Schuldzuweisungen der Ernährungsindustrie

Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat sich in der Diskussion um gestiegene Lebensmittelpreise auf die Seite der Landwirte gestellt. In der Frankfurter Rundschau sagte sie heute, die Ernährungsindustrie mache es sich zu einfach zu sagen, an den Preiserhöhungen seien immer die hohen Rohstoffkosten schuld. „Die Kostenfaktoren sind so unterschiedlich wie die einzelnen Produkte.

Lesezeit: 1 Minuten

Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat sich in der Diskussion um gestiegene Lebensmittelpreise auf die Seite der Landwirte gestellt. In der Frankfurter Rundschau sagte sie heute, die Ernährungsindustrie mache es sich zu einfach zu sagen, an den Preiserhöhungen seien immer die hohen Rohstoffkosten schuld. „Die Kostenfaktoren sind so unterschiedlich wie die einzelnen  Produkte. Entscheidend ist zum Beispiel, wie hoch der Anteil der Futtermittelkosten an den gesamten Produktionskosten ist“, sagte Aigner.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auch die Argumente, der Biosprit E10 sei verantwortlich für Preissteigerungen bei Lebensmitteln, wies sie zurück. Hier sollte man sich mal die Zahlen ansehen. „Die gesamte Ackerfläche in Deutschland beträgt 12 Mio. ha und nur auf rund 240 000 ha werden Getreide und Zuckerrüben für Bioethanol angebaut, das zur Herstellung von E10 dient“, sagte die Ministerin.




Unter anderem hatte Nestlé-Chef Paul Bulcke kürzlich angesichts der steigenden Rohstoffpreise vor zu  hochgesteckten Zielen bei der Herstellung von Biosprit gewarnt. Wenn tatsächlich 10 % des Rohöls durch Biosprit ersetzt werden sollen, müsste man die Agrarproduktion verdreifachen, was nicht geht, so Bulcke. (ad)


Die Redaktion empfiehlt

top + Ernte 2024: Alle aktuellen Infos und Praxistipps

Wetter, Technik, Getreidemärkte - Das müssen Sie jetzt wissen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.