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BUND stoppt Spendenaufruf unter Schock-Video

Der BUND hat in seiner in der vergangenen Woche gestarteten Kampagne gegen Pflanzenschutzmittel online alle Spendenaufrufe gestrichen. Nach wie vor im Internet abrufbar ist dagegen ein geschmackloses Video, in dem gezeigt wird, wie Babys auf einen Acker eingegraben und dann von einem Flugzeug aus besprüht werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND) hat in seiner in der vergangenen Woche gestarteten Kampagne gegen Pflanzenschutzmittel online alle Spendenaufrufe gestrichen. Nach wie vor im Internet abrufbar ist dagegen das geschmacklose Video, in dem Babys auf einen Acker eingegraben und dann von einem Flugzeug aus besprüht werden, teilt der Industrieverband Agrar (IVA) mit.


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Für die Veröffentlichung des Videos ist der BUND aus der gesamten Agrarbranche scharf kritisiert worden; die Kommentare in der Presse waren ebenso einhellig wie zahlreiche Einträge von Internet-Nutzern auf dem YouTube-Kanal des Umweltverbands.

 

Während der BUND in Stellungnahmen gegenüber der Presse seine Kampagne rechtfertigt, sind in den letzten Tagen entscheidende Änderungen an der Präsentation auf der BUND-Webseite vorgenommen worden. Während bislang ein Spendenaufruf prominent platziert war und auch im Begleittext an die Spendenbereitschaft appelliert wurde ("50, 20 oder 10 Euro"), ist davon nun keine Rede mehr. Dies könnte auch im Zusammenhang stehen mit Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und Beleidigung, über die in der Vorwoche in der Presse berichtet wurde, so der IVA. Vor diesem Hintergrund könnte der BUND nun versuchen, den primär kommerziellen Charakter der Kampagne zu verschleiern.

 

„Dass mit diesem geschmacklosen Video jetzt nicht mehr die große Spendentrommel gerührt werden soll, ist allenfalls ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Das Video als solches ist weiter online und stellt eine abscheuliche Grenzüberschreitung dar. Wir fordern den BUND-Vorsitzenden Prof. Weiger abermals auf, dieser Schande ein Ende zu bereiten“, sagt Volker Koch-Achelpöhler, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands. (ad)



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