Ein landwirtschaftlicher Hintergrund scheint in Bayern bei der Bewerbung um ein Landtagsmandat hilfreich zu sein. Das zeigen die Ergebnisse der Landtagswahl vom letzten Sonntag. 14 der 180 der gewählten Abgeordneten geben als Beruf Landwirt/in bzw. Bauer/Bäuerin an.
Die CSU ist mit sechs Agrariern vertreten, die Fraktion der Grünen hat drei Bäuerinnen bzw. Bauern in ihren Reihen. Am höchsten ist die Quote bei den Freien Wählern. Dort bewirtschaften fünf der 19 Abgeordneten einen landwirtschaftlichen Betrieb.
Die geballte landwirtschaftliche Kompetenz im bayerischen Landtag lässt hoffen, dass das Parlament in der nächsten Legislaturperiode gute und praxisnahe Entscheidungen für die Landwirtschaft in Bayern trifft.
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