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Born will endlich vernünftige Energiestrategie sehen

Fast ein Jahr nach dem Beschluss zum Ausstieg aus der Atomenergie müssen sich Bund und Länder jetzt endlich auf eine mit der Wirtschaft abgestimmte Energiestrategie aus einem Guss verständigen. Das erklärte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born. Dazu gehöre eine perspektivische Vorgabe für das Überführen der konventionellen Energieerzeugung mit den erneuerbaren Energieträgern.

Lesezeit: 2 Minuten

Fast ein Jahr nach dem Beschluss zum Ausstieg aus der Atomenergie müssen sich Bund und Länder jetzt endlich auf eine mit der Wirtschaft abgestimmte Energiestrategie aus einem Guss verständigen. Das erklärte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born. Dazu gehöre eine perspektivische Vorgabe für das Überführen der konventionellen Energieerzeugung mit den erneuerbaren Energieträgern. Daneben gelte es, den Netzausbau für Gesamtdeutschland im europäischen Verbund zu planen und von vornherein innovative Ansätze der Stromverteilung und Stromnutzung einzubeziehen.



Born machte deutlich, dass die Land- und Forstwirtschaft – wie alle anderen Wirtschaftsbereiche auch – auf eine sichere und kostengünstige Stromversorgung angewiesen sei. Zugleich hätten viele Landwirte auf die Erzeugung von Wasser-, Wind-, Photovoltaik- und Biogasenergie gesetzt. Auch seien sie mit den landwirtschaftlichen Grundeigentümern unmittelbar betroffen, da sie den Netzausbau über ihre Flächen mittragen müssten.

 „Deshalb spricht sich der Deutsche Bauernverband ganz eindeutig gegen regionale Insellösungen einzelner Bundesländer aus und fordert Bund und Länder, insbesondere den neuen Bundesumweltminister sowie den Wirtschaftsminister und die Landwirtschaftsministerin auf, jetzt politische Handlungsfähigkeit zu zeigen“, erklärte Born.



Er erinnerte an die Bereitschaft der Land- und Forstwirtschaft, ihren Teil zu einer effizienten und kostenschlanken Energieproduktion zu leisten und auch den Netzausbau positiv zu begleiten. Dabei müsse allerdings das legitime Recht der Bauern auf den Schutz ihrer landwirtschaftlichen Nutzflächen ebenso geachtet werden wie das Ziel eines Flächen schonenden Netzausbaus.

 

Born mahnte erneut Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an und zwar nicht nur bei Photovoltaik, sondern auch bei der Bioenergie. Er begrüßte das Vorhaben von Ministerpräsident Horst Seehofer, das EEG grundsätzlich zu überprüfen. (ad) 

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