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Elektronische Kennzeichnung: Schäfer schlugen sich tapfer vor Gericht

Ein positives Zwischenfazit hat der Vorsitzende des Verbandes der Berufsschäfer, Günther Czerkus, nach dem ersten Verhandlungstag vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zur elektronischen Kennzeichnung von Ziegen und Schafen gezogen.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein positives Zwischenfazit hat der Vorsitzende des Verbandes der Berufsschäfer, Günther Czerkus, nach dem ersten Verhandlungstag vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zur elektronischen Kennzeichnung von Ziegen und Schafen gezogen.


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„Die Schäfer und Ziegenhalter Europas haben jetzt schon gewonnen: Sie werden sicher nicht mehr so schnell als ‚europäisches Versuchskaninchen’ herangezogen, wenn neue EU-Regelungen ausprobiert werden sollen“, stellte Czerkus kürzlich in Wallendorf fest. Vor allem aber seien sie auch auf europäischer Ebene näher zusammengerückt und informierten sich gegenseitig über ihre Probleme.


Nach Angaben des Verbandsvorsitzenden waren bei der Eröffnung der Verhandlung vor dem EuGH etwa 280 Schaf- und Ziegenhalter aus sieben europäischen Ländern von Schottland bis Südfrankreich anwesend, um ihrer Forderung nach einer vereinfachten Tierkennzeichnung Nachdruck zu verleihen.


Laut Czerkus ging es um die Frage, ob die elektronische Einzeltierkennzeichnung von Schafen und Ziegen erstens notwendig, zweitens sinnvoll und drittens verhältnismäßig ist. Der Anwalt der Kläger habe diese Punkte in seinem Plädoyer kurz und bündig sämtlich mit einem klaren Nein beantwortet. Der Europäische Rat, die Europäische Kommission und die Regierung Frankreichs seien dagegen ihrerseits nicht in der Lage gewesen, alle Fragen des Gerichtes zufriedenstellend zu beantworten.


Der Verband geht davon aus, dass das Gericht frühestens im Juli oder August ein Urteil verkünden wird. (AgE)

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