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Russisches Importverbot: Österreich fordert Sondertreffen der EU-Agrarminister

Angesichts des russischen Importstopps für zahlreiche Agrargüter aus der Europäischen Union und anderen westlichen Ländern hat der österreichische Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter eine Sondersitzung des EU-Agrarrats gefordert. „Das russische Importverbot ist ein Problem, das nur gemeinsam gelöst werden kann."

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts des russischen Importstopps für zahlreiche Agrargüter aus der Europäischen Union und anderen westlichen Ländern hat der österreichische Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter eine Sondersitzung des EU-Agrarrats gefordert.


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„Das russische Importverbot für Agrarprodukte und Lebensmittel ist ein europäisches Problem, das nur gemeinsam gelöst werden kann. Die EU-Agrarminister müssen so rasch wie möglich über die drohenden Folgen und mögliche Reaktionen beraten“, erklärte Rupprechter in Wien. Die Entscheidung über ein solches Treffen obliegt der italienischen Ratspräsidentschaft.


Wie aus der Europäischen Kommission verlautete, wird EU-Agrarkommissar Dr. Dacian Ciolos wegen der Angelegenheit seinen Sommerurlaub unterbrechen. Ein Kommissionssprecher betonte unterdessen, man werde die Details des Verbots prüfen und behalte sich weitere Schritte vor.


Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt stellte vor Journalisten in Fürth fest, Russland habe einen eindeutig politisch motivierten Schritt unternommen. Dieses Vorgehen stelle die bisher konstruktive Zusammenarbeit zwischen der russischen und der deutschen Regierung in Fragen des Exports von Agrargütern zweifellos auf eine harte Probe. „Ich weise darauf hin, dass die Boykottentscheidung Russlands nicht nur tiefgreifende Auswirkungen auf die deutsche und europäische Wirtschaft haben wird, sondern unmittelbar auch die russischen Verbraucherinnen und Verbraucher trifft“, so Schmidt.


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