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Umsätze der Ernährungsindustrie insgesamt stabil

Die Umsätze der deutschen Lebensmittelhersteller haben sich seit September 2013 insgesamt seitwärts entwickelt, so die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Demnach hemmten ein abnehmender Preisauftrieb und ein gedämpftes Exportgeschäft - vorrangig in Drittländern - ein weiteres Wachstum.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Umsätze der deutschen Lebensmittelhersteller haben sich seit September 2013 insgesamt seitwärts entwickelt. Das geht aus dem Konjunkturbericht der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hervor.


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Demnach hemmten im vierten Quartal 2013 und im ersten Quartal 2014 ein abnehmender Preisauftrieb und ein gedämpftes Exportgeschäft - vorrangig in Drittländern - ein weiteres Wachstum. Der solide Lebensmittelabsatz im Inland und die Belebung der Nachfrage aus den EU-Mitgliedstaaten hätten jedoch für Stabilität in der Branche gesorgt, heißt es in dem Bericht.


Das Geschäftsumfeld der Lebensmittelhersteller bleibe aber schwierig, da steigende Produktionskosten, saisonale und witterungsbedingte Angebots- und Nachfrageschwankungen, ein harter Wettbewerb, wachsende Verbraucheranforderungen und immer mehr Handelsbarrieren in Drittländern die konjunkturelle Entwicklung bestimmten.


Die Ernährungsindustrie ist eigenen Angaben zufolge mit einem Umsatz von 175,2 Mrd Euro und 555 300 Beschäftigten der viertgrößte Industriezweig Deutschlands; die Exportquote liegt bei 31 %.


Minimales Auf und Ab


Im vierten Quartal 2013 erzielte die Ernährungsindustrie laut Konjunkturbericht einen Umsatz von 45,1 Mrd Euro, davon wurden 13,3 Mrd Euro im Lebensmittelexport erwirtschaftet. Das ist gegenüber dem Vorjahresquartal ein minimaler Zuwachs von 0,4 %. Im Januar und Februar 2014 setzte sich die Stagnation fort. Erwirtschaftet wurde in den beiden Monaten ein Umsatz von 27,6 Mrd Euro; das entsprach einem Rückgang von 0,8 %. Die Lebensmittelexporte blieben bei einem Wert von 8,4 Mrd Euro um 0,9 % hinter dem Vorjahresergebnis zurück.


Steigende Kosten bei Energie, Produktionsmitteln, Personal und Vertrieb in der Lebensmittelproduktion „sowie anspruchsvolle Verbraucher“ hätten im vierten Quartal 2013 und ersten Quartal 2014 für einen intensiven Wettbewerb und eine hohe Preissensibilität gesorgt, heißt es im Bericht. Die Hersteller hätten gerade kurzfristige Preisschwankungen bei Produktionsmitteln wie Agrarrohstoffen nur schwer in ihren Verkaufspreisen ausgleichen können.


Die Lage an den Agrarrohstoffmärkten sei angespannt geblieben und das Preisniveau hoch. Außerdem hätten sich die Erzeuger- und Ausfuhrpreise für die Lebensmittelhersteller nur geringfügig erhöht.


Das Geschäftsklima wurde von den Unternehmen der Ernährungsindustrie laut BVE in den beiden Berichtsquartalen mehrheitlich positiv eingeschätzt. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Stimmung bei den Unternehmen jedoch gemäßigter ausgefallen. Zudem werde die aktuelle Geschäftslage tendentiell besser eingestuft als die zukünftigen Geschäftserwartungen.

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