Die Notierungen in Paris können sich zum Wochenstart gut behaupten. Unterstützung bekommen sie von den nun immer deutlicher werdenden Auswinterungsschäden. Vor allem in Frankreich zeigen sich besonders im Nord-Osten überdurchschnittliche Ausfälle und sogar südlich der Loire fielen Bestände den Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius zum Opfer.
Auch aus osteuropäischen Ländern werden höhere Auswinterungsraten als in den Vorjahren gemeldet und lassen die Märkte mit Vorsicht agieren. Allerdings liegt die aktuelle Schätzung hinsichtlich der ukrainischen Maisernte mit 25 Mio. Tonnen (Vorjahr: 22,7 Mio. Tonnen) deutlich unter den Erwartungen der Marktteilnehmer, die aufgrund der hohen Auswinterungsrate mit einer größeren Fläche und auch Ernte gerechnet hatten.
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