Für mehr Tierwohl durch Verbesserungen bei der Schweinezucht hat sich das Landvolk in Oldenburg, Cloppenburg und dem Emsland ausgesprochen. „Wir benötigen in Zukunft grundsätzlich vitalere Ferkel mit einem höheren Geburtsgewicht“, sagte Martin Roberg an die Adresse der Zuchtunternehmen gerichtet. Roberg ist stellvertretender Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg.
Die Zahl nicht überlebensfähiger Ferkel mit zu geringen Geburtsgewichten müsse reduziert werden, wandte sich Roberg im Pressedienst der drei Verbände an die Zuchtunternehmen. Roberg zu den Vorstellungen der Landwirte: „Als Schweinemäster sind wir gehalten, unter optimalen wirtschaftlichen Bedingungen zu arbeiten. Dazu gehört auch, dass qualitativ hochwertige Ferkel unter Einhaltung aller geltenden Tierschutzstandards produziert werden.“