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Trinkmilch-Kontrakte enttäuschen

Nach ersten Branchenberichten sind die neuen Abschlüsse für Trinkmilch zwischen Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel enttäuschend. Die hohen Erwartungen mit einem Plus von bis zu 10 Ct gegenüber den letzten Abschlüssen im Herbst 2010 konnten bei weitem nicht umgesetzt werden, berichten Insider gegenüber top agrar.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach ersten Branchenberichten sind die neuen Abschlüsse für Trinkmilch zwischen Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel enttäuschend. Die hohen Erwartungen mit einem Plus von bis zu 10 Ct gegenüber den letzten Abschlüssen im Herbst 2010 konnten bei weitem nicht umgesetzt werden, berichten Insider gegenüber top agrar.


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Der derzeit bestehende Verwertungsunterschied von Trinkmilch zu Käse von 6 bis 8 Ct könne mit den neuen Abschlüssen nicht annähernd ausgeglichen werden, heißt es. Eine Angleichung wäre das Minimalziel gewesen, so Leonhard Welzmiller vom Verband der Milcherzeuger Bayern. Durch den guten Marktverlauf in den letzten Monaten und die auch weiterhin sehr guten Aussichten am Weltmarkt, insbesondere in Ozeanien, Russland und Japan hatten sich die Molkereien und die Erzeuger deutlich mehr erhofft. "Der Abschluss kann aus Erzeugersicht wieder nicht zufrieden stellen", erklärte Welzmiller.


Schon im vergangenen Herbst musste die Branche bei den Trinkmilch-Kontrakten eine Nullrunde hinnehmen. Umso größer war jetzt der Druck, die gute Marktposition in bessere Preise umzusetzen. Über die Gründe der enttäuschenden Abschlüsse kann derzeit nur spekuliert werden. Während die Leitkontrakte bei Aldi für die Weiße Linie wohl unter Dach und Fach sind, wird über die Preise für Quark und Sahne vereinzelt noch verhandelt. Die neuen Abschlüsse gelten für die nächsten sechs Monate.

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