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Versorgungslage bei Futterpflanzensaatgut angespannt

Vertreter der deutschen Saatgutwirtschaft haben im Rahmen der Wirtschaftlichen Fachtagung für Futterpflanzen- und Zwischenfruchtsaatgut am 21. und 22. September 2011 in Fulda über die neuen Vorschläge zur Reform des gemeinschaftlichen Saatgutrechts diskutiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Vertreter der deutschen Saatgutwirtschaft haben im Rahmen der Wirtschaftlichen Fachtagung für Futterpflanzen- und Zwischenfruchtsaatgut am 21. und 22. September 2011 in Fulda über die neuen Vorschläge zur Reform des gemeinschaftlichen Saatgutrechts diskutiert. Im Mittelpunkt standen hierbei die Bewertung der von der EU-Kommission vorgestellten Szenarien aus Sicht der Bundesländer sowie die Auswirkungen auf die Umsetzung in der Praxis, teilt der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter mit.

 

Überlegungen zur möglichen zukünftigen Ausgestaltung der Saatgutanerkennung in Deutschland stellte Herbert Kupfer, Bundesratsbeauftragter im Ständigen Ausschuss für Saatgut bei der EU-Kommission, an. "Ein Co-System zwischen staatlicher Entscheidung und der Übertragung von Tätigkeiten auf die Wirtschaft halten wir für zielführend", erklärte Kupfer.

 

Uwe Sander, Vorsitzender der AG der Saatgutverkehrskontrollstellen, beleuchtete die Zukunft der Saatgutverkehrskontrolle in Deutschland. "Bei sinkenden Personalkapazitäten wird die wirksame Kontrolle des Saatgutmarktes immer schwieriger. Dieses Problem soll über noch intensivere Zusammenarbeit der Saatgutverkehrskontrollstellen in Deutschland aufgefangen werden", hob Sander hervor.

 

 "Das Frühjahr trocken, der Sommer nass, schlecht für die Produktion, gut für den Verbrauch", stellte Georg Brand vom Deutschen Raiffeisenverband e. V. (DRV) fest. Die schlechten Erntebedingungen im Jahr 2011 waren ebenfalls ein Schwerpunktthema, über das während der Veranstaltung gesprochen wurde. "Die Versorgungslage bei Futterpflanzensaatgut ist dementsprechend angespannt", resümiert Johannes Peter Angenendt, Vorsitzender der Abteilung Futterpflanzen im Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP). "Immerhin stellt das auf den europäischen Vorgaben basierende deutsche Saatgutrecht einen geordneten Warenverkehr mit höchstmöglicher Saatgutqualität auch in schwierigen Zeiten sicher", so Angenendt.  (ad)

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