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Biogasanlagen an der Agrarstruktur ausrichten

Die Größe von Biogasanlagen sollte künftig noch stärker an Agrarstruktur und Standort ausgerichtet werden. Dafür haben sich Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und der Präsident des Fachverbandes Biogas (FvB), Josef Pellmeyer, nach einer Unterredung in München ausgesprochen.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Größe von Biogasanlagen sollte künftig noch stärker an Agrarstruktur und Standort ausgerichtet werden. Dafür haben sich Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und der Präsident des Fachverbandes Biogas (FvB), Josef Pellmeyer, nach einer Unterredung in München ausgesprochen. So sollten sich Anlagen in viehstarken Regionen vor allem an den Tierbeständen orientieren und mit möglichst hohem Gülleanteil realisiert werden. In vieharmen Gebieten dagegen könnten auch größere Biogasanlagen Sinn machen, die vorwiegend mit Energiepflanzen gespeist würden, sowie Biomethananlagen, die Biogas auf Erdgasqualität aufbereiteten.


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Einig waren sich Brunner und Pellmeyer laut Angaben des Agrarressorts in München auch, dass Biogasanlagen wegen der notwendigen Substrat- und Gärresttransporte möglichst im Außenbereich liegen sollten. "Ziel muss sein, die Wohnbevölkerung von diesen unvermeidlichen Verkehrsbewegungen soweit als möglich zu entlasten", sagte der Minister. Einen wertvollen Beitrag zur Auflockerung der notwendigen Anbauflächen leistet nach seinen Worten das im Rahmen des Kulturlandschaftsprogramms aufgelegte bayerische "Blühflächenprogramm". Bis zu 5 ha pro Betrieb könnten damit als Beitrag zur Vernetzung landwirtschaftlich genutzter und agrarökologisch wertvoller Flächen gefördert werden. Das Programm diene auch der Verbesserung der Wildlebensräume.

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