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Stimmungseinbruch in der Bioenergiebranche

Die Stimmung in der Bioenergie-Branche ist nicht die beste. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Bei den Unternehmen aus den Teilbereichen feste Biomasse, Biogas, biogene Treibstoffe und stoffliche Nutzung zeichnet sich nach einem Kurzzeithoch wieder ein neues Tief ab.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Stimmung bei den Anlagenbauern in der Bioenergie-Branche ist nicht die beste. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Das geht aus den Ergebnissen einer Konjunkturumfrage hervor.


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Das "Centrale Agrar-Rohstoff-Marketing- und Energie-Netzwerk" (CARMEN) führt die Marktanalyse bereits seit 2010 durch. Die neuen Zahlen beziehen sich auf das erste Quartal in diesem Jahr.


Zwar haben sich laut CARMEN die Umsätze bei gut einem Drittel der Betriebe stabilisiert, doch nur noch 9 % der Befragten haben mehr investiert, und gut 34 % der Unternehmen gar nicht. Diese Zahlen stellten neue Negativrekorde seit dem Beginn der Umfrage im Jahr 2010 dar. Zwar hätten mehr als 40 % der Umfrageteilnehmer ihren Investitionsaufwand beibehalten, aber das Investitionsklima bewege sich insgesamt auf einem sehr niedrigen Niveau und habe den zweitschlechtesten Wert seit 2010 erreicht. Auch bei den Aufträgen habe sich der Aufwärtstrend der vergangenen Quartale nicht fortgesetzt, berichtete CARMEN.


Bezüglich der Frage nach der Umsatzentwicklung für die nächsten zwölf Monate zeige sich der Stimmungseinbruch am deutlichsten. So rechneten nur noch 34 % der Unternehmen mit steigenden Umsätzen, und auch das sei ein neuer Negativrekord.


CARMEN weist darauf hin, dass dieser Rückgang fast vollständig aus Bereichen mit der höchsten Umsatzentwicklung komme. Dadurch sei der Anteil an Unternehmen, die stagnierende oder sinkende Umsätze erwarteten, um 16 Prozentpunkte auf 66 % gestiegen. Bei den Investitionen zeige sich kein besseres Bild: Nur noch 12 % der befragten Betriebe wollten das Investitionsvolumen erhöhen, was ebenfalls ein neuer Tiefstand sei. Dagegen planten mehr als ein Drittel der Unternehmen keine Investitionen, und somit sei auch hier wieder der Höchststand der letzten Quartale erreicht. CARMEN wies darauf hin, dass nun abgewartet werden müsse, ob das kurze Zwischenhoch im zweiten Halbjahr 2014 nur ein kurzes Strohfeuer gewesen sei, oder ob sich der negative Trend fortsetze.

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