Öko oder konventionell? Klein oder groß? Global oder regional? Am 21. April diskutiert top agrar im Rahmen des Formats „Landwirtschaft im Dialog“ in Berlin über die Zukunft der Landwirtschaft.
Hat die Landwirtschaft noch Kurs und Kompass für die Zukunft? Die Bürger wünschen sich regional erzeugte Lebensmittel, am liebsten vom kleinen Ökobetrieb nebenan. Als Verbraucher kaufen sie trotzdem vor allem zum günstigen Discount-Preis. Dagegen sehen sich die Landwirte einem globalen Markt für Agrarerzeugnisse ausgesetzt. Multinational aufgestellte Lebensmittelkonzerne und Handelsunternehmen bestimmen die Spielregeln. Nicht jeder landwirtschaftliche Betrieb in Europa und Deutschland kann da mithalten.
Vor dem Hintergrund stellen sich viele Fragen: Wie schaffen wir in diesem Spannungsfeld den Ausgleich zwischen den Wünschen der Bürger und den Interessen der Landwirte? Welche Landwirtschaft wollen wir eigentlich in Deutschland?
Darüber debattiert top agrar unter anderem mit Dr. Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Matthias Berninger (Bayer), Hubertus Paetow (DLG), Prof. Folkhard Isermeyer (Thünen-Institut) und Jan Plagge (Bioland) in der Vertretung des Saarlands in Berlin.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet trotz der Corona-Lage statt (Stand zu Redaktionsschluss). Die Anmeldung und weitere, aktuelle Informationen finden Sie unter www.seminare.lv.de