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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

topplus Zum „Blick von außen: Klimaschutz in der Landwirtschaft: Gestalten statt abwarten!“, top agrar 2/2023, Seite 8.

Weniger Methan aus Tierhaltung

Lesezeit: 2 Minuten

Emissionen nicht richtig zugeordnet

Ich stimme Prof. Grethe weitestgehend zu, allerdings sehe ich schon einen größeren Bedarf an Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft, weil wesentliche landwirtschaftliche CO2-Emissionen m.E. nicht korrekt zugeordnet werden: Die bei der Produktion der Betriebsmittel (Dünger, PSM, Maschinen,…) anfallenden Emissionen werden nämlich der Industrie zugerechnet!

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Martin Becker, 29693 Eilte,

Niedersachsen

Im Kreislauf mit der Natur

Die Landwirtschaft ist der einzige Wirtschaftszweig, der beim Anbau von Kulturpflanzen über die Photosynthese CO2 aus der Luft im Boden als Kohlenstoff sprich Humus einlagert. Und gleichzeitig werden dabei Lebensmittel für Mensch und Tier produziert. In allen anderen Bereichen der Wirtschaft und des täglichen Lebens wird CO2 produziert.

Die Landwirtschaft funktioniert im Kreislauf mit der Natur. Wenn landwirtschaftliche Familien eine Mülltonne benötigen, um Verpackungsmaterial zu entsorgen, dann wegen Einkäufen bei Edeka, Rewe, Lidl, Aldi usw.

Franz-Josef Lintel-Höping, 48308 Senden, Nordrhein-Westfalen

Was gerne ignoriert wird: Ein gleichbleibender Methanausstoß aus der Tierhaltung hat keinerlei klimarelevanten Effekt. Trotzdem wird der Methanausstoß der Tierhaltung der Landwirtschaft negativ angerechnet.

Dabei hat sich der Methanausstoß der Tierhaltung in den letzten 30 Jahren sogar um 25% verringert, was klimatechnisch sogar einer CO2-Senke oder -Speicherung entspricht. Der Beitrag der Tierhaltung im „Kampf gegen den Klimawandel“ war somit effektiv stärker als die jedes anderen Wirtschaftsbereiches.

Erwin Schmidbauer, 92280 Kastl, Bayern

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