Zum Streitpunkt: „Schluss mit der Exportstrategie!“, top agrar 12/2013, Seite 8.
Ich kann die Forderungen von Frau Füllkrug-Weitzel nur voll und ganz unterstreichen. Jedem müsste doch langsam klarwerden, dass eine weitere Intensivierung unserer Landwirtschaft und der Tierhaltung bei uns niemals ein Mittel gegen den Welthunger sein wird, sondern das Gegenteil bewirkt, wie Frau Füllkrug-Weitzel hier ja kurz und bündig erklärt.
Hätten wir schon frühzeitig auf den verstärkten heimischen Anbau unserer Futterpflanzen gesetzt, und hätten wir unsere Tierhaltung darauf angepasst, wären die Strukturen in den Entwicklungsländern nicht zerstört worden und wir hätten nie den Agrogas-Wahnsinn ins Leben rufen müssen, um Überschüsse zu verbrennen.
Es wäre auch endlich Zeit, dass der DBV diese Zusammenhänge erkennt und Politik für eine wirklich nachhaltige Landwirtschaft macht.Peter Schmid, 86551 Aichach