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Wo Peifers zahlreiche Namen bislang auftauchten

Lesezeit: 2 Minuten

Deutsches Tierhilfswerk e.V.


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Über 80% der Spenden waren nach Rechnung der Staatsanwaltschaft auf Konten von Betrügern geflossen: Verantwortliche des Deutschen Tierhilfswerks (DTHW) und von zugehörigen Tarnorganisationen kassierten ab 2003 wegen Spendenbetrug lange Haftstrafen (siehe Seite 25).


Ein „Jan Peifer vom DTHW“ äußerte sich 2004 zum Thema Legebatterien. 2003 war „Jan Pfeifer“ mehrfach als Kontakt in Pressemitteilungen genannt.


Deutscher Tierhilfeverband e.V.


Der Verein fiel bereits 2009 wegen unerbetener Telefonwerbung auf. Vom Verband beauftragte Mitglieder-Werber ließen am Telefon den Eindruck entstehen, man sei der „Deutsche Tierschutzbund“.


2011 verhängte die ADD in Rheinland-Pfalz (s.S. 24) ein Sammelverbot gegen den Verein.


Jan Peifer war an mindestens einer Kampagne des Verbands im Jahr 2010 beteiligt.


aktion tier – Menschen für Tiere e.V.


Das Deutsche Tierhilfswerk gab sich 2006 diesen neuen Namen. Auch seither pflegten die Verantwortlichen einen lockeren Umgang mit Spendengeld, so z.B. der ehemalige Vorstandsvorsitzende Knieling: Er bezog eine monatliche „Aufwandsentschädigung“ von 6600 €. Gleichzeitig war er Geschäftsführer der Verlagsgesellschaft der aktion tier und bezahlte als solcher einem Unternehmensberater einen Stundenlohn von 100 €. Der Clou: Der Berater, der ihn beriet, war er selbst. Die ADD belegte den Verein 2008 mit einem Sammelverbot. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), das auch das DZI-Spendensiegel vergibt, nennt den Verein „nicht förderungswürdig“.


Ein „Jan Pfeifer von aktion tier“ deckte auf, dass ein Betrieb mit Freiland-Legehennenhaltung die Hühner nicht ins Freie ließ. Bis heute steht Jan Peifer im Impressum der aktion tier-Webseite unter Bildnachweise.


PETA Deutschland e.V.


Die Stiftung Warentest beurteilte PETA Deutschland 2013 als „unwirtschaftlich arbeitend“ und „unzureichend transparent.“ Auf einer von Spiegel Online 2014 beauftragten Rangliste zur „Wirkungstransparenz von Spendenorganisationen“ landete der Verein auf Platz 46 von 50.


Jan Peifer lieferte PETA ab ca. 2007 Bilder und Videos. 2009 trat er als „PETA-Aktivist Thomas Seiler“ in der ARD-Sendung Brisant auf.


Deutsches Tierschutzbüro


Schon Jahre vor der Gründung des e.V. versteckte sich Peifer laut eigener Aussage hinter dem „Deutschen Tierschutzbüro“. Dort tauchten Namen wie Ingo Schulz oder Thomas Vegattack auf. Letzteres ist wohl eine Abkürzung für „Vegan Attack“. Später gab es auch einen Thomas Wegteck.


Nach Recherchen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und anderer Medien steckt hinter allen Namen Peifer selbst.

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