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Aigner will Charta zur Grünen Woche vorlegen

Zur kommenden Internationalen Grünen Woche will Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner ihre Charta für Landwirtschaft und Verbraucher vorlegen. Das wurde im Vorfeld der Abschlussveranstaltung des Charta-Prozesses bekannt, die heute im Agrarressort in Berlin stattfindet.

Lesezeit: 2 Minuten

Zur kommenden Internationalen Grünen Woche will Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner ihre Charta für Landwirtschaft und Verbraucher vorlegen. Das wurde im Vorfeld der Abschlussveranstaltung des Charta-Prozesses bekannt, die heute im Agrarressort in Berlin stattfindet. Bei der abschließenden Zusammenkunft sollen die Ergebnisse der vorangegangen Workshops gebündelt vorgetragen und in großer Runde diskutiert werden.


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Die bisherigen Workshops haben sich mit den Themen „Umwelt”, „Tierhaltung”, „Ernährungssicherung und Welthandel” sowie „Lebensmittel” befasst. Teilnehmer waren Vertreter aus Politik, Verbänden und gesellschaftlichen Institutionen, die auch zur Abschlussveranstaltung geladen sind. Das Bundeslandwirtschaftsministerium wird eigenen Angaben zufolge die Ergebnisse der Workshops sowie die eingegangenen Internetbeiträge auswerten und soweit möglich in die Charta einfließen lassen.


Ressortchefin Aigner hat wiederholt betont, die Charta werde ihre Handschrift tragen. Auch die Koalitionsfraktionen sollen ein Wörtchen mitreden können. Die Charta soll Grundanforderungen an die deutsche Agrarpolitik der nächsten Jahre formulieren. (AgE)


Union begrüßt Charta


Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag begrüßte heute nachdrücklich den Dialogprozess für eine ‚Charta für Landwirtschaft und Verbraucher‘. „Wir stehen zum Ansatz der Ministerin, landwirtschaftliche Produktionsprozesse dem Verbraucher wieder näher zu bringen“, sagte der Sprecher des Agrarausschusses der Union, Franz-Josef Holzenkamp.




Man werte den Charta-Prozess nicht zuletzt auch als Reaktion auf Lebensmittelskandale der letzten Jahre und als Willen zu einem stärkerem Dialog über die Grundlagen der Nahrungsmittelproduktion. Die gesellschaftlichen Anforderungen, vor allem an die Tierhaltungssysteme in der Landwirtschaft, seien zudem in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Sorge um das Wohlbefinden der Tiere und ethische Anforderungen zum Beispiel an Haltung oder Schlachtung spielen eine immer größere Rolle bei der Kaufentscheidung der Verbraucher. „Diesen Anforderungen hat die christlich-liberale Koalition jüngst mit der Schwerpunktsetzung im Haushalt des Ministeriums Rechnung getragen“, so Holzenkamp.




Er mahnte aber an, dass jetzt die richtigen Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen gezogen werden müssten. (ad)


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