Deutschlands größter Bauernmarkt im Zentrum Münchens hat sich auch in diesem Jahr wieder als Publikumsmagnet erwiesen. Nach Angaben des bayerischen Landwirtschaftsministeriums tummelten sich Ende September trotz kühler Temperaturen tausende Münchner am Odeonsplatz und auf der Ludwigstraße, um die vielen Spezialitäten aus den verschiedenen Regionen des Freistaats zu probieren.
„Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wo und wie ihre Lebensmittel produziert werden“, betonte Ressortchef Helmut Brunner. Dieser Trend zu Transparenz und regionaler Herkunft sei eine große Chance für die heimischen Erzeuger. Den Riesen-Bauernmarkt im Herzen der Landeshauptstadt sieht der Minister als eine gute Gelegenheit für die Landwirte, mit den Verbrauchern ins Gespräch zu kommen und sie aus erster Hand zu informieren.
Laut dem Agrarressorts findet die „Bayerische Bauernmarktmeile“ 2013 zum vierten Mal statt; sie ist eine Gemeinschaftsinitiative des BBV, des Bayerischen Rundfunks (BR), der Stadt München, des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands sowie des Landwirtschaftsministeriums und soll den Besuchern die Vielfalt regional erzeugter Lebensmittel vor Augen führen. Das Ministerium wies darauf hin, dass sich gerade im Freistaat Bauernmärkte gut etabliert hätten. Derzeit gebe es 17 Stück, das sei die Hälfte aller Bauernmärkte in Deutschland. Brunner unterstrich, dass es dort alles gebe, was der Verbraucher wolle: Frische regionale Produkte, nachvollziehbare Herkunft, ein zentrales Angebot und ein Einkaufserlebnis mit Flair. (AgE)