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Bauern ärgern sich über festes Aussaatdatum für ökologische Vorrangflächen

Als zu streng hat der Vorsitzende des Umweltausschusses im Landvolk Niedersachsen, Dr. Holger Hennies, das Aussaatdatum 31. März für die Ansaat ökologischer Vorrangflächen kritisiert. 2016 sei der „beste Beleg“, dass sich solche starren Daten mit den natürlichen Gegebenheiten nicht immer in Einklang bringen ließen.

Lesezeit: 2 Minuten

Als zu streng hat der Vorsitzende des Umweltausschusses im Landvolk Niedersachsen, Dr. Holger Hennies, das Aussaatdatum 31. März für die Ansaat ökologischer Vorrangflächen kritisiert.


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Auf einer Tagung in Hannover wertete er das aktuell ungewöhnlich kalte Frühjahr als „besten Beleg“, dass sich solche starren Daten mit den natürlichen Gegebenheiten nicht immer in Einklang bringen ließen. Hennies verwies auf Umfragen, wonach jeder fünfte befragte Landwirt angegeben habe, wegen zu komplizierter Auflagen ganz auf die Anlage derartiger Randstreifen zu verzichten.


Der Ausschussvorsitzende sieht noch Potential für eine bessere Verbreitung der Randstreifen in der Praxis und damit einen besseren Schutz der Oberflächengewässer. „In guter Abstimmung zwischen dem Gesetzgeber und den Landwirten könnten die Weichen für eine bessere Ausgestaltung der ökologischen Vorrangflächen und damit auch für mehr Gewässerschutz gestellt werden“, betonte Hennies.


Er wertete Puffer- und Randstreifen auf Ackerflächen an Gewässerrändern sowie den Anbau von Grasuntersaaten oder Zwischenfrüchten als einen wichtigen Baustein des Gewässerschutzes. „Wir Landwirte sind Partner des Gewässerschutzes und wollen uns hier noch stärker einbringen“, erklärte der Ausschussvorsitzende. Das heutige Gewässernetz dokumentiert nach seiner Einschätzung die landwirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte. Ohne eine gezielte Entwässerung wäre gerade auf den vielen vom Grundwasser beeinflussten Regionen Niedersachsens eine landwirtschaftliche Nutzung kaum denkbar.


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