Die bayerische Landesregierung hat auf die Abwicklung der CMA mit der Aufstockung der eigenen Mittel für die Absatzförderung um 3 Mio. Euro auf insgesamt 6 Mio. Euro für 2009 reagiert. "Angesichts der schwierigen Marktlage ist es unverzichtbar, den Absatz bayerischer Produkte im In- und Ausland durch ein effizientes Marketing offensiv voranzubringen", begründete Landwirtschaftsminister Helmut Brunner das Vorgehen. Mit der Aufstockung der Mittel setze man ein klares Signal zur Stärkung der Marktposition Bayerns im nationalen und internationalen Vergleich. Die zusätzlichen Mittel sollten vor allem für die Förderung des Absatzes von Milch und Milchprodukten eingesetzt werden. Das hervorragende Image bayerischer Produkte solle noch stärker genutzt werden, um bayerischen Firmen Zugang zu Märkten im In- und Ausland zu verschaffen. Die Zusammenarbeit mit Institutionen und Wirtschaftsverbänden werde ausgebaut. Erheblichen Handlungsbedarf sieht Brunner bei Marketingmaßnahmen auf Bundesebene. Sowohl der Bund als auch die Wirtschaft seien gefordert, entsprechende Strukturen zu schaffen und Mittel zur Fortsetzung der erfolgreichen Exportentwicklung bereitzustellen.
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