Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Bayern plant kurzfristig Förderprogramm für blühende Maisfelder

Mit einer Änderung der Fördervorschriften will Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner die Ansaat ökologisch wertvoller Blühpflanzen in Maisfeldern voranbringen: Ab sofort können die Landwirte im Freistaat Blühstreifen in ihren Maisfeldern anlegen, ohne dafür finanzielle Einbußen durch wegfallende EU-Zahlungen hinnehmen zu müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einer Änderung der Fördervorschriften will Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner die Ansaat ökologisch wertvoller Blühpflanzen in Maisfeldern voranbringen: Ab sofort können die Landwirte im Freistaat Blühstreifen in ihren Maisfeldern anlegen, ohne dafür finanzielle Einbußen durch wegfallende EU-Zahlungen hinnehmen zu müssen. Das hat der Minister nach einem Treffen mit dem Umweltpräsidenten des Bayerischen Bauernverbands, Walter Heidl, in München mitgeteilt.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bayern dehnt damit eine kürzlich für Jagdschneisen erlassene bundeseinheitliche Ausnahmeregelung auf Blühstreifen aus. Die Neuregelung soll noch im laufenden Förderjahr mit möglichst geringem bürokratischen Aufwand für die Bauern umgesetzt werden.


Zur förderrechtlichen Erfassung der Flächen stehen ab sofort die zwei neuen Nutzungscodes zur Verfügung, die auch bei den Jagdschneisen verwendet werden. So bleibt den Landwirten ein aufwändiges Vermessen und Herausrechnen von Teilflächen erspart. Sie müssen nur mitteilen, ob der Streifen mit anderen Kulturarten bebaut oder ganz aus der Nutzung genommen und mit einer artenreichen Blühmischung angesät wird.


Über die bisherigen Vorgaben hinaus kann auch ein Großteil der Betriebe, die sich am Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) beteiligen, die Codes nutzen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die jeweilige Kultur auf den Streifen nicht für die KULAP-Prämie relevant ist. Detailinformationen gibt es an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.