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Bayern setzt weiter auf Öko-Förderung

Bayerische Betriebe, die auf Ökolandbau umstellen, können auch künftig eine Förderung aus dem Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) beantragen. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner entschieden. Ursprünglich war geplant, Neuanträge wegen der Überbeanspruchung des Programms, der Kürzung der Bundesmittel und der auslaufenden EU-Förderperiode bis auf Weiteres auszusetzen.

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Bayerische Betriebe, die auf Ökolandbau umstellen, können auch künftig eine Förderung aus dem Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) beantragen. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner entschieden. Ursprünglich war geplant, Neuanträge wegen der Überbeanspruchung des Programms, der Kürzung der Bundesmittel und der auslaufenden EU-Förderperiode bis auf Weiteres auszusetzen.


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„Wir wollen die positive Entwicklung des Öko-Landbaus in Bayern trotz angespannter Haushaltslage weiter nach Kräften unterstützen“, begründete der Minister die Entscheidung. Er kündigte zudem an, konventionell wirtschaftenden Landwirten eine Verlängerung der jetzt auslaufenden KULAP-Verpflichtungen um zwei Jahre bis zum Ende der derzeitigen EU-Förderperiode zu ermöglichen.




Der jetzt mögliche Abschluss neuer Fünf-Jahresverpflichtungen für Umstellungsbetriebe trägt laut Brunner auch der von Brüssel vorgesehenen Sonderstellung des Ökolandbaus in der neuen EU-Förderperiode Rechnung. Danach sollen Öko-Betriebe von den sogenannten „Greening-Auflagen“ befreit sein, an die Brüssel 30 % der Direktzahlungen knüpfen will. Damit können die neuen KULAP-Verpflichtungen voraussichtlich ohne aufwändige Anpassung der Förderauflagen nahtlos fortgeführt werden können.




Nach Auskunft des Ministers erhalten in Bayern umstellungswillige Landwirte in der schwierigen zweijährigen Übergangsphase 285 Euro Ökoprämie pro Hektar und Jahr. Die Anschlussprämie für ökologisch wirtschaftende Betriebe beträgt 200 Euro pro Hektar und Jahr. (ad)

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