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Bayern will Flächenprämien rasch auszahlen

Um die Landwirte in der momentan schwierigen wirtschaftlichen Lage zu unterstützen, will Bayern die wichtigsten Flächenprämien so rasch wie nur möglich ausbezahlen. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München angekündigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Um die Landwirte in der momentan schwierigen wirtschaftlichen Lage zu unterstützen, will Bayern die wichtigsten Flächenprämien so rasch wie nur möglich ausbezahlen. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München angekündigt.


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„Trotz umfangreicher und zeitaufwändiger Neuerungen im ersten Jahr der EU-Förderperiode wird der Freistaat den allergrößten Teil der Gelder noch 2015 anweisen“, sagte der Minister. Für die Verwaltung sei das ein gewaltiger Kraftakt. Laut Brunner ist Mitte November zunächst die Auszahlung der Ausgleichszulage in benachteiligten Gebieten sowie der Prämien für die vor 2015 beantragten Agrarumweltmaßnahmen geplant. Noch vor Weihnachten sollen dann – vollständig und nicht nur abschlagsweise – die Direktzahlungen an die Landwirte sowie die Prämien für die KULAP-Maßnahmen zur extensiven Grünlandnutzung der neuen Förderperiode folgen.


Damit können die bayerischen Bauern laut Brunner noch in diesem Jahr mit rund 90 Prozent der Flächenprämien rechnen. Alle übrigen Zahlungen aus dem Kulturlandschaftsprogramm und dem Vertragsnaturschutzprogramm sollen dem Minister zufolge ab Ende Januar in mehreren Tranchen rasch angewiesen werden. Brunner: „Mit diesem Zeitplan nimmt Bayern bundes- und EU-weit eine Spitzenposition ein.“



Nach Auskunft des Ministers haben der Preisverfall – vor allem auf dem Milchsektor – und die regional großen Schäden durch Trockenheit auf zahlreichen bayerischen Höfen zu Liquiditätsproblemen geführt. Mit einer zeitnahen Auszahlung der Prämien leiste der Freistaat einen Beitrag zur Entspannung der Situation, insbesondere bei den Milchviehbetrieben.


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