Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Bioland bezieht klar Position gegen Rechts

Der Ökoanbauverband Bioland hat sich auf seiner Bundesdelegiertenversammlung in Fulda offen und klar gegen jedwede Form von Rassismus sowie Verfassungs- und Fremdenfeindlichkeit ausgesprochen. Wie Bioland vergangene Woche berichtete, wurde eine Satzungsänderung vorgenommen und ein deutliches Zeichen gegen Rechtsradikalismus gesetzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Ökoanbauverband Bioland hat sich auf seiner Bundesdelegiertenversammlung in Fulda offen und klar gegen jedwede Form von Rassismus sowie Verfassungs- und Fremdenfeindlichkeit ausgesprochen. Wie Bioland vergangene Woche berichtete, wurde eine Satzungsänderung vorgenommen und ein deutliches Zeichen gegen Rechtsradikalismus gesetzt.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Bioland ist kein neutraler Erzeugerverband, sondern eine Wertegemeinschaft - rechtsextremes Gedankengut hat keine Chance“, so Bioland-Präsident Jan Plagge. Mit der Satzungsänderung präzisierte Bioland die Möglichkeit, ein Mitglied auszuschließen, wenn es gegen die Grundsätze des Verbandes verstößt. Gleichzeitig wurde so laut Bioland die Grundlage geschaffen, Bauern mit entsprechender Gesinnung gar nicht erst aufzunehmen. Man trete Bestrebungen entgegen, die die ökologische Landwirtschaft mit diskriminierenden und menschenverachtenden Positionen in Verbindung bringen wollten, erklärte der Verband.


Medien hatten in den vergangenen Monaten von Aktivitäten der rechten Szene berichtet, den ökologischen Landbau lokal zu unterwandern. Häufig würde das ökologische Prinzip der standortgebundenen Betriebsorganisation in die Nähe der rechts-gerichteten Blut-und-Boden-Ideologie gerückt, hieß es. Gegen diese nach seinen Angaben unzutreffende Verbindung verwehrt sich Bioland. „Der ökologische Landbau fördert die Vielfalt in der Natur und steht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Sinne setzt sich Bioland ein für Meinungsfreiheit, Austausch zwischen Kulturen und die Achtung der Menschenwürde“, unterstrich Plagge. (AgE)


Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.