Mit einem Umsatzplus von rund 18 % am Markt für Biolebensmittel in Deutschland und zu geringen Umstellungsraten auf der Erzeugerseite gehe die Schere zwischen Nachfrage und Angebot aus heimischer Erzeugung weiter auseinander. Dabei seien Bioprodukte aus deutschen Regionen gefragt wie nie, so der Verband. Eine staatlich und verpflichtend vorgeschriebene Herkunftskennzeichnung lehnt Bioland allerdings ab. Die damit verbundenen bürokratischen Maßnahmen und Organisationskosten gingen zu Lasten der Biobetriebe. Erfolgversprechender sei eine regionale Herkunftskennzeichnung auf Basis privatrechtlicher Vereinbarungen mit Herstellern und Handel. So werde sichergestellt, dass sich Zusatzkosten durch höhere Erzeugerpreise ausgleichen.
${intro}