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Brunner ernennt fünf Ökomodellregionen

Fünf bayerische Gemeindebündnisse hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner offiziell zu staatlich anerkannten Ökomodellregionen ernannt. „Sie sollen beispielhaft zeigen, wie man in gezielter Zusammenarbeit und mit einem überzeugenden Konzept die Produktion ökologischer Lebensmittel voranbringen kann“, so Brunner.

Lesezeit: 2 Minuten

Fünf bayerische Gemeindebündnisse hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner offiziell zu staatlich anerkannten Ökomodellregionen ernannt - den Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, die Stadt Nürnberg mit den Landkreisen Nürnberger Land und Roth, die Steinwald-Allianz in der Oberpfalz sowie die oberbayerischen Gemeindeverbünde Waginger See, Rupertiwinkel und Isental.


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„Sie sollen beispielhaft zeigen, wie man in gezielter Zusammenarbeit und mit einem überzeugenden Konzept die Produktion ökologischer Lebensmittel und das Bewusstsein für Ökologie, Regionalität und Nachhaltigkeit voranbringen kann“, betonte der Minister am vergangenen Donnerstag bei einem Festakt in der Münchner Residenz zur Überreichung der Urkunden.


Angaben seines Hauses zufolge wird den Kommunen bei der Umsetzung der Konzepte zwei Jahre lang ein Projektmanager zur Seite stehen, dessen Kosten zu 75 % der Freistaat übernimmt; die fünf Ökomodellregionen hatten erfolgreich an einem Wettbewerb teilgenommen, den Brunner im Rahmen des bayerischen Landesprogramms „BioRegio 2020“ ausgelobt hatte.


Die eingereichten Strategien seien von einer zehnköpfigen Jury mit Experten aus Land- und Forstwirtschaft, Tourismus, Gastronomie, Vermarktung, Energieerzeugung, ländlicher Entwicklung sowie Umwelt- und Naturschutz begutachtet und die Sieger ausgewählt worden. Neben der Förderung von Ökolebensmitteln seien auch die Aspekte erneuerbare Energien, Energieeffizienz, soziales Engagement im Umweltbereich sowie Aktivitäten für den Natur- und Ressourcenschutz ausschlaggebend gewesen. Die Jury werde in zwei Jahren auch die Umsetzung in den Regionen überprüfen, erläuterte das Agrarressort.


Nach den Worten des Vorsitzenden der Landesvereinigung für ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ), Josef Wetzstein, sind die Ökomodelregionen ein wichtiges Instrument, um die Zahl der Betriebe, die auf Ökolandwirtschaft umstellen wollten, zu erhöhen und somit die Ziele aus dem Programm „BioRegio 2020“ zu erreichen.


Um die Weiterentwicklung des Biolandbaus in den Ökomodellregionen zu begleiten, setze sich die LVÖ dafür ein, die Projektmanager mit ihrem Fachwissen zu begleiten. Wetzstein zeigte sich überzeugt davon, dass nur durch Vernetzung und Begleitung mit etablierten Akteuren des Ökolandbaus und der ökologischen Lebensmittelwirtschaft die Modellregionen erfolgreich entwickelt werden könnten.

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