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Brunner sucht Ökomodellregionen

Um die Produktion heimischer Biolebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität voranzubringen, hat Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner einen eigens hierfür initiierten Wettbewerb auf den Weg gebracht. Dabei sollen die besten Konzepte von Gemeindebündnissen prämiert werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Um die Produktion heimischer Biolebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität voranzubringen, hat Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner einen eigens hierfür initiierten Wettbewerb auf den Weg gebracht.


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Wie der CSU-Politiker mitteilte, sollen dabei die besten Konzepte von Gemeindebündnissen zur Entwicklung zertifizierter Ökomodellregionen prämiert werden. „Wir wollen die Gemeinden ermuntern, gemeinsam konkrete Pläne zu erarbeiten, wie sich Ökologie, Regionalität und Nachhaltigkeit in der Region zukunftsweisend umsetzen lassen“, sagte der Minister zur Erläuterung seines Konzeptes.


In erster Linie gehe es dabei um Projekte zur Förderung ökologischer Lebensmittel von der Erzeugung über die Verarbeitung bis zur Vermarktung. Schließlich sei der Wettbewerb ein Baustein des Landesprogramms „BioRegio Bayern 2020“. Hiermit will Brunner die heimische Ökoproduktion bis 2020 verdoppeln.


Angaben seines Hauses zufolge spielen auch Aspekte wie erneuerbare Energien, Energieeffizienz, soziales Engagement im Umweltbildungsbereich und kommunale Aktivitäten für den Natur- und Ressourcenschutz bei der Beurteilung der Konzepte eine Rolle. Interessierte Gemeindezusammenschlüsse könnten dazu unter dem Dach der Integrierten Ländlichen Entwicklung anhand eines Kriterienkatalogs ihre künftige Ökomodellregion entwickeln.


Die fertigen Konzepte können bis zum 31. Oktober 2013 bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) eingereicht werden; eine Jury mit Experten aus Land- und Forstwirtschaft, Tourismus, Gastronomie, Vermarktung, Energieerzeugung, Regionalplanung sowie Umwelt- und Naturschutz soll die fünf besten Konzepte auswählen. Deren Umsetzung wird dem Landwirtschaftsministerium zufolge über die zuständigen Ämter für Ländliche Entwicklung mindestens zwei Jahre lang mit bis zu 75 % gefördert. (LfL, Lange Point 12, 85354 Freising, www.landwirtschaft.bayern.de)   (AgE/ad)

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