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Brunner will Vermarktung von Lammfleisch voranbringen

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will gemeinsam mit den Landschaftspflegeverbänden im Freistaat die Vermarktung von heimischem Lammfleisch voranbringen. Eine entsprechende Initiative vereinbarte der Minister jetzt mit Beate Krettinger von der Koordinierungsstelle Bayern des Verbands für Landschaftspflege.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will gemeinsam mit den Landschaftspflegeverbänden im Freistaat die Vermarktung von heimischem Lammfleisch voranbringen. Eine entsprechende Initiative vereinbarte der Minister jetzt in Kipfenberg bei einem Treffen mit Beate Krettinger von der Koordinierungsstelle Bayern des Deutschen Verbands für Landschaftspflege.


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„Wir wollen bestehende Vermarktungsansätze stärker bündeln und neue Konzepte auf den Weg bringen, um unsere Schäfer nach Kräften zu unterstützen“, so Brunner. Schließlich komme die Beweidung durch Schafe und Ziegen der Kulturlandschaft und der Artenvielfalt gleichermaßen zugute.


Mit der Initiative wollen Minister und Verbände der wachsenden Nachfrage nach regional erzeugten Lebensmitteln Rechnung tragen. Zwar bieten laut Brunner bereits viele Schäfer ihre Produkte auf Wochenmärkten an, ein landesweit flächendeckendes Angebot im Lebensmittelhandel sei aber noch längst nicht erreicht. Um das zu ändern, will der Minister unter anderem das Siegel Geprüfte Qualität (GQ) Bayern für Lammfleisch noch stärker bekannt machen. Dazu sind unter anderem Gespräche mit den Handelsketten geplant.



Bayern ist mit mehr als 350.000 Schafen und rund 6.200 Schäfern das Schafland Nummer Eins in Deutschland. Zwei der bundesweit drei Ausbildungsstätten für den Schäferberuf befinden sich in Bayern, nur hier gibt es eine flächendeckende staatliche Beratung sowie Hilfe bei allen Fragen der Zucht. Über die Flächenförderung und das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) unterstützt der Freistaat die Schäfer laut Brunner stärker als jedes andere Land. Heuer etwa hat der Minister die Prämien im KULAP nochmals deutlich erhöht und die Wahlmöglichkeiten für die Schäfer ausgeweitet. Offensichtlich zeigt das Wirkung: Die Zahl der Betriebe und Schafe in Bayern steigt nach jahrelang rückläufigem Trend erstmals wieder.

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