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Bund Naturschutz will bäuerliche Landwirtschaft retten

"Bäuerliche Landwirtschaft retten, Ökolandbau stärken“ – unter diesem Motto stand die Delegiertenversammlung 2016 des BUND Naturschutz (BN), die Ende April in Deggendorf stattfand. In ihrem Leitantrag forderten die Naturschützer die Politik auf, eine klare Richtungsänderung für eine Agrarwende einzuläuten.

Lesezeit: 2 Minuten

"Bäuerliche Landwirtschaft retten, Ökolandbau stärken“ – unter diesem Motto stand die Delegiertenversammlung 2016 des BUND Naturschutz (BN), die Ende April in Deggendorf stattfand. In ihrem Leitantrag forderten die Naturschützer die bayerischen Parlamentarier auf EU-, Bundes- und Landesebene auf, eine klare Richtungsänderung für eine Agrarwende einzuläuten.


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In Bayern, so die Aussage des Antrags, sei es bisher nicht gelungen, das Höfesterben zu stoppen oder die negativen Auswirkungen industrieller Landbewirtschaftung Tierhaltung zu verringern. Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner sprach als Ehrengast mit den Delegierten über die Frage, wie bäuerliche Landwirtschaft und Ökolandbau in Bayern gestärkt werden können.


Einig war er sich mit dem BN-Vorsitzenden darüber, dass bei Verbrauchern mehr Bewusstsein für die Qualität und die Produktionsbedingungen von Lebensmitteln geschaffen werden muss. „Beim Motoröl wird nicht gespart, aber beim Salatöl“, so Hubert Weiger. Landwirtschaftsminister Brunner bekannte sich erneut zu seinem Ziel, die Produktion von Biolebensmitteln in Bayern bis 2020 zu verdoppeln. Er verwies auf das neu geschaffene Siegel „Bio aus Bayern“ und die mittlerweile zwölf Öko-Modellregionen, die Biolebensmittel aus der Region vermarkten. In der Diskussion wiesen die BN-Delegierten unter anderem auf die Probleme der Massentierhaltung hin und forderten entsprechende Änderungen der Politik auf Bundesebene.


In einer Resolution machten sich die Delegierten des BUND Naturschutz für eine „gute Zukunft der Donaulandschaft“ stark. Darin fordern sie, dass beim Donauausbau alle Möglichkeiten zur ökologischen Optimierung ausgeschöpft werden und dass der ökologische Hochwasserschutz vorangetrieben wird.


In diesem Jahr wurde auch turnusgemäß der Vorstand neu gewählt. Die Delegiertenversammlung bestätigte dabei BN-Vorsitzende Hubert Weiger im Amt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Stellvertreter Doris Tropper und Sebastian Schönauer. Von den fünf Beisitzern im Landesvorstand sind drei neu im Amt: Kathy Mühlebach-Sturm (Vorsitzende der Kreisgruppe Landshut), Beate Rutkowski (Vorsitzende der Kreisgruppe Traunstein) sowie Karl Haberzettl (Vorsitzender der Kreisgruppe Passau). Christian Hierneis und Winfried Berner wurden als Beisitzer bestätigt.


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