Die drohende Spaltung der Agrarexportförderung in Deutschland scheint überwunden. Wie die German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) am vergangenen Donnerstag mitteilte, gehört die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) jetzt zu ihren Mitgliedern. Die BVE gilt als treibende Kraft bei der Gründung der Organisation "Food Made in Germany" (FMiG), die kurz nach dem GEFA-Vorläufer "German Food" im Mai vergangenen Jahres geschaffen worden war und sich mit Blick auf die Vertretung des Mittelstandes ebenfalls die Agrarexportförderung auf die Fahnen geschrieben hatte.
Holger Hübner wurde auf der GEFA-Mitgliederversammlung als Leiter des künftigen GEFA-Büros in Berlin vorgestellt. Er war bis zum Ende der CMA für deren Exportservice verantwortlich. Beschlossen wurde von der GEFA in Berlin auch die Aufnahme des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) als neue Mitglieder.