Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

BVE-Konjunkturreport: Ernährungsindustrie hofft auf bessere Exportchancen

Die Ernährungsindustrie erwirtschaftete im Oktober 2015 einen Umsatz von 14,6 Mrd. Euro, damit sank der Branchenumsatz im Vorjahresvergleich um -2,5%. Die Verkaufspreise im In-und Ausland fielen weiter, wodurch der Absatz um -1,4% zurückging. Das teilte die Bundesvereinigung der Ernährungsindustrie mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ernährungsindustrie erwirtschaftete im Oktober 2015 einen Umsatz von 14,6 Mrd. Euro, damit sank der Branchenumsatz im Vorjahresvergleich um -2,5%. Die Verkaufspreise im In-und Ausland fielen weiter, wodurch der Absatz um -1,4% zurückging. Das teilte die Bundesvereinigung der Ernährungsindustrie am Freitag im aktuellen Konjunkturbarometer mit.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Lebensmittelproduktion lag demnach im Oktober unter Vorjahresniveau, der Produktionsindex sank abzüglich von Kalender- und Saisoneffekten um -2,5%. Während im Inland Stagnation herrscht, fordert das Exportgeschäft die Unternehmen zunehmend heraus. Auch im Oktober konnten die Lebensmittelausfuhren nicht gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Das schwache Exportgeschäft, hohe Produktionskosten und mehr internationaler Wettbewerb setzen somit Erträge und Arbeitsplätze der Ernährungsindustrie erheblich unter Druck und begründen weitere Konsolidierungstendenzen am Markt.


Agrarrohstoffmärkte


Die Preisentwicklung bei Agrarrohstoffen ist von der Angebots- und Nachfrageentwicklung am Weltmarkt und somit auch von Ernte und Witterung abhängig. So kann es in Teilbranchen immer Knappheit aufgrund extremer Witterung geben. Da viele Agrarrohstoffe in US-Dollar gehandelt werden, wirken zudem auch Wechselkursschwankungen auf die Preise.


Insgesamt bleiben die Preise an den Agrarrohstoffmärkten auf hohem Niveau und fordern bei dem starken Ertragsdruck das Kostenmanagement in der Lebensmittelherstellung heraus. Der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel stieg im November 2015 um +2,4% gegenüber dem Vormonat.


Ausblick: Exportklima


Das Exportklima der Ernährungsindustrie übertraf im Dezember 2015 das Vorjahresniveau, dies zeigt das BVE-PwC-Exportbarometer Dezember 2015. Der Saldo aus Geschäftslage und -erwartungen verbesserte sich um +8 Punkte auf +42 Punkte. Die üblichen saisonalen Effekte ließen das Exportklima jedoch gedämpfter ausfallen als im Sommer 2015. Überdurchschnittlich positiv zeigt sich das Exportklima aktuell in den Branchen Backwaren, Feinkost, Bier, Molkereiprodukte, Süßwaren, Öl sowie der Obst- und Gemüseverarbeitung. Die wichtigsten Exportmärkte sind laut Einschätzung der Unternehmen derzeit die Niederlande, Italien, Frankreich, die Schweiz, die USA, China, Österreich und Großbritannien.



Lesen Sie auch:

Exportklima der Ernährungsindustrie besser als im Vorjahr (16.12.2015)

Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.