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DBV legt "Faktencheck Landwirtschaft 2014" vor

Anlässlich der Grünen Woche (IGW) 2014 hat der Deutsche Bauernverband (DBV) als Beitrag zur Versachlichung der Diskussion um die moderne Landwirtschaft ein Argumentationspapier herausgegeben, mit dem aktuellen, überzogenen und vielfach falschen Vorwürfen gegen den Berufsstand mit Fakten entgegengetreten werden soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Anlässlich der Grünen Woche (IGW) 2014 hat der Deutsche Bauernverband (DBV) als Beitrag zur Versachlichung der Diskussion um die moderne Landwirtschaft ein Argumentationspapier herausgegeben, mit dem aktuellen, überzogenen und vielfach falschen Vorwürfen gegen den Berufsstand mit Fakten entgegengetreten werden soll.


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Wie der DBV dazu in einem Pressehinweis auf den neuen "Faktencheck Landwirtschaft 2014" feststellte, sollen mit diesem komplexe Zusammenhänge und Entwicklungen in der Landwirtschaft auf den Punkt gebracht werden. "Missverständnissen und Vorurteilen wollen wir entgegentreten, indem wir die Fakten für sich sprechen lassen und interessierten Menschen zugänglich machen", erklärte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken.


Der Faktencheck beschäftigt sich laut Bauernverband unter anderem mit der Nutztierhaltung, den Agrarexporten, der Futtermittelversorgung und Futtermittelimporten sowie mit der Düngung und der Situation der Bienen. Besucher der Grünen Woche erhalten den Faktencheck kostenlos am DBV-Stand im ErlebnisBauernhof in der Halle 3.2. Onlinenutzer können diesen unter der Internetadresse www.bauernverband.de/Faktencheck herunterladen.


Weniger Nutztiere als vor 60 Jahren


Im Faktencheck stellt der Bauernverband unter anderem den Behauptungen, dass die Tiere in der modernen Nutztierhaltung immer stärker leiden würden und die Tierhaltung immer weiter ausgeweitet werde, die tatsächlichen Entwicklungen entgegen.


So weist der DBV darauf hin, dass Haltungsbedingungen in Deutschland in immer stärkeren Maße auf die Bedürfnisse der Nutztiere ausgerichtet würden. Als Stichworte werden verbessertes Management, Stallklima, Futterqualität, Hygiene, Tiergesundheitsmanagement und Zucht genannt. Indikatoren zeigten, dass es den Tieren besser gehe als früher: So sei die Verlustrate in der Schweinemast von 4,1 % im Wirtschaftsjahr 2004/05 auf 2,6 % in der Saison 2011/12 gesunken. Die Lebensdauer von Milchkühen sei in den vergangenen zehn Jahren trotz höherer Milchleistung stabil geblieben.


Zum Umfang der Tierhaltung erklärt der Bauernverband, dass bezogen auf Großvieheinheiten (GVE) heute in Deutschland deutlich weniger Nutztiere als vor 60 Jahren gehalten würden. Allerdings hätten die Bauern ihre Tierhaltung an die geänderte Nachfrage angepasst, weshalb die Schweine- und Geflügelhaltung gewachsen seien. Der Trend zu mehr Geflügelfleisch hänge auch mit der günstigen Futterverwertung zusammen.

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