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DBV rechnet mit 45,8 Mio. t Getreide

Der Deutsche Bauernverband (DBV) geht "nach bisherigen Erwartungen" von einer bundesweiten Getreideernte in Höhe von 45,8 Mio. t in diesem Jahr aus, was nach seinen Angaben im Vergleich zum Ergebnis von 2009 eine Abnahme um 7,2 % bedeuten würde.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) geht "nach bisherigen Erwartungen" von einer bundesweiten Getreideernte in Höhe von 45,8 Mio. t in diesem Jahr aus, was nach seinen Angaben im Vergleich zum Ergebnis von 2009 eine Abnahme um 7,2 % bedeuten würde. Mit seiner Prognose liegt der Bauernverband leicht unter der Erwartung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), der seine Vorhersage für die diesjährige Getreideerzeugung ohne Menggetreide, von dem 2009 rund 130 000 t eingebracht wurden, kürzlich von zuvor ebenfalls 45,8 Mio t auf 46,1 Mio t anhob.


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Zur aktuellen Entwicklung auf dem Getreidemarkt stellte der DBV fest, dass augenblicklich eine starke Nachfrage auf eine begrenzte Abgabebereitschaft der Bauern treffe. Die bei den Landwirten noch lagernden Getreidemengen schienen kleiner als bislang erwartet, so dass Käufer mit höheren Geboten Ware locken müssten. Für die Ackerbauern bedeuteten die sich aktuell festigenden Getreidepreise "einen Lichtblick".


Auch der Export biete noch Absatzpotential, da der schwache Euro die Wettbewerbsfähigkeit europäischer bzw. deutscher Ware international erhöhe, führte der DBV weiter aus. Zum Bestandsabbau habe auch beigetragen, dass erhebliche Getreidemengen in die Bioethanolproduktion geflossen seien, so dass die Endbestände 2009/10 kleiner ausfallen dürften als erwartet. Somit hätten die Preise bis zur Ernte noch Potential nach oben, erklärte der Bauernverband. Die Festigung der hiesigen Getreidepreise werde durch die Preisentwicklung auf den internationalen Märkten gestützt.


Voraussagen über eine knappe Maisversorgung befestigten die Kurse für Futtergetreide. So werde beispielsweise für Europa der niedrigste Maisbestand seit sechs Jahren prognostiziert. Für die Erzeuger bedeute diese Entwicklung, dass sie in den Wochen bis zur Ernte möglicherweise das äußerst schwache Getreidevermarktungsjahr doch noch "mit einem blauen Auge" abschließen könnten. Damit richte sich der Blick auf die neue Ernte in Deutschland.


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