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Deutlich verbessertes Exportklima in der Ernährungsindustrie

Das Exportklima in der deutschen Ernährungsindustrie hat sich im laufenden Jahr überraschend deutlich verbessert. Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und die PricewaterhouseCoopers (PwC) AG am Montag in Berlin berichteten, lag der zuletzt ermittelte, betreffende Indexwert mit 43 Punkten um mehr als 10 % über dem Wert von Dezember 2011.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Exportklima in der deutschen Ernährungsindustrie hat sich im laufenden Jahr überraschend deutlich verbessert. Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und die PricewaterhouseCoopers (PwC) AG am Montag in Berlin berichteten, lag der zuletzt ermittelte, betreffende Indexwert mit 43 Punkten um mehr als 10 % über dem Wert von Dezember 2011.


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Maßgeblich dafür waren die guten Erwartungen an das Ausfuhrgeschäft, während die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage stabil blieb. Im Rahmen des Exportbarometers wurden vom 23. April bis 16. Mai 400 Geschäftsführer und Exportleiter befragt.


Bis auf einige zyklische Schwankungen habe sich das Exportklima über alle Branchen hinweg verbessert, erklärten BVE und PwC. Aktuell werde die Lage im Exportgeschäft von den einzelnen Branchen gemischt, aber im Durchschnitt stabil eingeschätzt. Besonders positiv im Vergleich zum Dezember 2011 hätten im Mai die Fleischwaren-, die Milch- und die Backwarenindustrie ihre Lage eingestuft, spürbar schlechter die Schlacht- und Zerlegeunternehmen sowie die Obst- und Gemüseverarbeitung.


Hinsichtlich der Erwartungen an das zukünftige Exportgeschäft zeichnete sich nach Angaben von BVE und PwC bei allen Branchen ein deutlich positiver Trend ab. Besonders optimistisch seien die Backwarenindustrie, die Schlacht- und Zerlegeunternehmen sowie die Süßwarenhersteller. Allein die Erwartungen bei den Fleischwaren seien nach der aktuell guten Geschäftslage wieder gedämpfter ausgefallen, erklärten BVE und PwC.


Sie wiesen darauf hin, dass auf dem europäischen Binnenmarkt derzeit keine Wachstumsdynamik zu erkennen sei, weshalb die Nahrungsmittelfirmen ihr Exportgeschäft stärker auf Märkte außerhalb der Europäischen Union ausrichteten. Bei der Markterschließung in Drittländern stellten nicht-tarifäre Handelshemmnisse eine große Herausforderung dar. Die Unternehmen wickelten ihr Ausfuhrgeschäft aber zunehmend selbstständig ab; Importeure oder Zwischenhändler verlören an Bedeutung. (AgE)


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