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DRV hebt Ernteprognose 2010 an

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose für die diesjährige Getreideernte im Bundesgebiet nach den zuletzt ergiebigen Niederschlägen leicht angehoben. Der Verband rechnet nun mit einem Getreideaufkommen von insgesamt 46,5 Mio. t, das sind 400 000 t mehr als im April prognostiziert, aber noch 3,3 Mio. t oder 6,6 % weniger als 2009.

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Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose für die diesjährige Getreideernte im Bundesgebiet nach den zuletzt ergiebigen Niederschlägen leicht angehoben. Der Verband rechnet nun mit einem Getreideaufkommen von insgesamt 46,5 Mio. t, das sind 400 000 t mehr als im April prognostiziert, aber noch 3,3 Mio. t oder 6,6 % weniger als 2009.


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Im vorigen Jahr brachten die Landwirte in Deutschland gut 49,7 Mio. t Getreide einschließlich rund 130 000 t Menggetreide ein. Aktuell höher angesetzte Erträge insbesondere in den westlichen und südwestlichen Bundesländern würden von teilweise deutlich schlechteren Ertragsaussichten in den nordöstlichen Regionen begleitet, erklärte der DRV vergangene Woche in Bonn.


Im Vergleich zum Vorjahr erwartet er mit 69,5 dt/ha einen im Mittel um 3,6 % niedrigeren Hektarertrag. In den Kalkulationen sind die aktualisierten Flächenschätzungen des Statistischen Bundesamtes berücksichtigt. Danach wurde die Getreidefläche gegenüber dem Vorjahr um 225 000 ha oder 3,3 % auf 6,68 Mio. ha eingeschränkt (vgl.: Anbaustatistik 2010 veröffentlicht19.5.2010).


Die Erträge im Detail


Im Einzelnen geht der Raiffeisenverband jetzt von einer Weizenernte 2010 im Umfang von 25,06 Mio. t aus; das wären 0,5 % weniger als im Vorjahr. Das Aufkommen an Gerste soll mit 10,54 Mio. t um 14,3 % unter dem Niveau von 2009 liegen. Ein besonders hohes Minus wird für Roggen vorausgesagt: Flächen- und ertragsbedingt erwartet der DRV hier einen Produktionsrückgang um 22,0 % auf 3,33 Mio. t. Eine niedrigere Flächenproduktivität als 2009 dürfte außerdem laut seiner Vorhersage die Erzeugung von Körnermais im Jahresvergleich um 2,2 % auf etwa 4,43 Mio. t sinken lassen.


Beim Winterraps veranschlagt der Raiffeisenverband ausgehend von einer Ausweitung der Anbaufläche um 1,1 % auf 1,48 Mio. ha die bevorstehende Ernte auf 5,80 Mio. t. Demnach würde das Rekordergebnis des Vorjahres um 480 000 t oder 7,6 % verfehlt. Mehr Sonnenschein während der Blüte hätte die Ertragsaussichten verbessert, stellte der DRV fest, der den bundesweiten Durchschnittsertrag aktuell auf 39,2 dt/ha prognostiziert; das wären 3 dt/ha oder knapp 9 % weniger als 2009. Regional soll die Ertragsentwicklung allerdings sehr unterschiedlich verlaufen.

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