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DRV: Marktordnung für Getreide und Milch beibehalten

Die bestehenden Marktordnungsinstrumente für Getreide und Milch sollten nach Ansicht des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) soweit wie möglich erhalten bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die bestehenden Marktordnungsinstrumente für Getreide und Milch sollten nach Ansicht des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) soweit wie möglich erhalten bleiben. DRV-Präsident Manfred Nüssel stellte in einem Schreiben an Bundesagrarministerin Ilse Aigner fest, dass er den Verlauf der derzeitigen Beratungen im Agrarministerrat und die geringe Bereitschaft der EU-Kommission, hinsichtlich der zukünftigen Marktregelungen für Getreide und Milch von ihren einschneidenden und seines Erachtens teilweise unpraktikablen Vorschlägen abzurücken, mit Sorge beobachte. Im Zuge der anstehenden Kompromissfindung wäre es aus deutscher Sicht akzeptabel, die Getreideintervention künftig auf Weizen zu beschränken. Ein sofortiger Einstieg in ein Ausschreibungsverfahren für die Intervention von Getreide werde allerdings abgelehnt, weil dann die EU-weite und flächendeckende Gewährleistung eines Sicherheitsnetzes als kalkulierbare Grundlage für Landwirte und Handelsunternehmen nicht mehr gegeben wäre, erklärte Nüssel. Im Sinne einer Kompromissfindung, die auch die Position der EU-Kommission berücksichtige, wäre es denkbar, den Interventionszeitraum auf die letzten drei Monate des Wirtschaftsjahres zu verkürzen oder das jetzige Interventionsverfahren bei Getreide auf eine bestimmte Menge, zum Beispiel etwa 10 Mio. t Weizen, zu beschränken. Erst bei Überschreiten dieser Menge sollte dann der Einstieg in ein EU-weites Ausschreibungsverfahren erfolgen.


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Entsprechend sollte auch im Milchbereich die Verlässlichkeit der Intervention im Sinne eines Sicherheitsnetzes in besonders schwierigen Marktsituationen gewährleistet bleiben, indem gemäß der bisher geltenden Regelung ein Ankauf im Ausschreibungsverfahren erst nach Erreichen der festgelegten Mengenschwellen vorgesehen werde, führte der DRV-Präsident weiter aus. Die jüngste Marktentwicklung in den beiden betroffenen Sektoren unterstreiche aus seiner Sicht die Notwendigkeit, für diese Märkte auch künftig ein wirksames Sicherheitsnetz zu erhalten.

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