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Europaparlament fordert Acht-Stunden-Frist für Schlachttiertransporte

Das Europaparlament fordert die Begrenzung der Transportzeit von Schlachttieren auf acht Stunden. Wie Parlamentspräsident Martin Schulz am vergangenen Donnerstag in Straßburg bekanntgab, erreichte eine entsprechende Petition die erforderliche Zahl an Unterschriften von einer Mehrheit der 754 Abgeordneten.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Europaparlament fordert die Begrenzung der Transportzeit von Schlachttieren auf acht Stunden. Wie Parlamentspräsident Martin Schulz am vergangenen Donnerstag in Straßburg bekanntgab, erreichte eine entsprechende Petition die erforderliche Zahl an Unterschriften von einer Mehrheit der 754 Abgeordneten. Die Europäische Kommission und der Rat werden darin aufgerufen, die EU-Tiertransportverordnung zu überarbeiten.


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Bislang gibt es keine absoluten EU-Obergrenzen für die Dauer von Tiertransporten, sondern lediglich Zeitbeschränkungen für Teilstrecken. Bekanntlich zeigte sich EU-Gesundheitskommissar John Dalli hinsichtlich einer strikten Begrenzung bislang zurückhaltend, obwohl die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher bereits vor Jahren Pläne zu einer 9-Stunden-Frist für Schlachttiere in der Schublade hatte.


Der Deutsche Tierschutzbund (DTB) begrüßte die Unterstützung des Europaparlaments. „Eine so deutliche Forderung darf nicht länger ignoriert werden“, erklärte DTB-Präsident Thomas Schröder. Die Zahl der europäischen Tiertransporte befinde sich auf Rekordniveau. Die damit verbundenen Leiden der Tiere aufgrund des geringen Platzangebots, oft tagelanger Fahrtzeiten, Hitze oder fehlender Tränken bestünden fort. Schröder rief die Bundesregierung auf, sich stärker als bisher auf EU-Ebene für die Novellierung der Vorschriften einzusetzen. (AgE)


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