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Freihandelsabkommen mit Südkorea in Sicht

Bei den bilateralen Freihandelsabkommen, die Brüssel in verschiedenen Weltregionen anstrebt und die durch den Stillstand in der Doha-Runde neues Gewicht erhalten, soll es Fortschritte geben. Sehr weit gediehen seien z.B.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei den bilateralen Freihandelsabkommen, die Brüssel in verschiedenen Weltregionen anstrebt und die durch den Stillstand in der Doha-Runde neues Gewicht erhalten, soll es Fortschritte geben. Sehr weit gediehen seien z.B. die Verhandlungen mit Südkorea, so der bisherige stellvertretende Generaldirektor für Handel in der EU-Kommission, Karl-Friedrich Falkenberg. Hier gebe es eine "realistische Chance", die Gespräche sehr früh im Neuen Jahr abzuschließen. Anfang nächsten Jahres würden die Verhandlungen auf Ministerebene fortgeführt, kündigte Falkenberg an. Im Agrarbereich ist Südkorea für Deutschland vor allem wegen des Schweinefleischmarktes interessant, wo die Asiaten von Importen abhängig sind. Die Probleme bei den Freihandelsgesprächen liegen denn auch eher bei Industrieprodukten. "Im Bereich Automobile werden sich die Koreaner erheblich bewegen müssen, da brauchen wir ein deutlich besseres Ergebnis als die Amerikaner", sagte Falkenberg vor dem Hintergrund des US-Freihandelsabkommens mit Südkorea. Dieses ist von den Parlamenten beider Länder bisher noch nicht ratifiziert. Mit Blick auf die EU sieht Falkenberg eine Bereitschaft der Südkoreaner zu mehr Flexibilität, auch wenn er beispielsweise protektionistische Automobilstandards kritisiert. Bisher sei das Ungleichgewicht noch zu groß. Anders stuft Falkenberg die Verhandlungen mit Indien ein, für die ein längerer Zeitraum vorgesehen sei. Attraktiv sei dieser Markt, weil Indien derzeit eines der protektionistischen Länder sei.


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