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Genossenschaften vor weiteren Strukturanpassungen

Weitere Strukturveränderungen im genossenschaftlichen Bereich erwartet der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel. Nur wirtschaftsstarke und internationale wettbewerbsfähige Unternehmen seien in der Lage, die Chancen in den Wachstumsmärkten zu nutzen, sagte Nüssel beim Wirtschaftsforum des DRV vergangene Woche in Berlin.

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Weitere Strukturveränderungen im genossenschaftlichen Bereich erwartet der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel. Nur wirtschaftsstarke und internationale wettbewerbsfähige Unternehmen seien in der Lage, die Chancen in den Wachstumsmärkten zu nutzen, sagte Nüssel beim Wirtschaftsforum des DRV vergangene Woche in Berlin.


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Der Verbandspräsident sprach von vielfältigen Ansätzen, wie die hiesigen Genossenschaften ihre Position auf den Wachstumsmärkten weiter festigen könnten. Wichtig sei jedoch, „dass sie ihre Strukturen den sich verändernden Herausforderungen anpassen“. Nüssel: „Die genossenschaftlichen Unternehmen sind offen für Kooperationen.“ Dies gelte insbesondere dann, wenn es sich bei den Partnern um genossenschaftliche Unternehmen handelte und den Mitgliedern daraus Vorteile erwüchsen. Ausdrücklich betonte der DRV-Präsident die Bedeutung des Agrarhandels für die Sicherung der weltweiten Nahrungsmittelversorgung.


Ähnlich äußerte sich Agrar-Staatssekretär Dr. Gerd Müller. Müller unterstrich zugleich die Notwendigkeit, mit staatlichen Regulierungen die Spekulation mit Agrarrohstoffen einzudämmen. Ziel müsse es sein, die Preissicherungsfunktion der Warenterminmärkte zu sichern.


Demgegenüber warnte der Gießener Agrarökonom Prof. Michael Schmitz vor staatlichen Eingriffen. Den Einfluss von Spekulation auf die Preisvolatilität von Agrarrohstoffen bezeichnete er als gering. Für mehr Investitionen in die kleinbäuerliche Landwirtschaft in den Entwicklungsländern plädierte die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann. (AgE)

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