Es ist das größte Treffen der katholischen Laien in Bayern seit 30 Jahren: der Katholikentag 2014 in Regensburg. Unter dem Motto „Mit Christus Brücken bauen“ treffen sich vom 28. Mai bis 1. Juni über 30.000 Dauergäste und mehrere zehntausend Tagesteilnehmer in der Donaustadt. An den fünf Tagen werden über 1.000 Veranstaltungen an 92 Orten stattfinden, darunter mehrere Großgottesdienste und Konzerte mit bis zu 20.000 Teilnehmern.
Dabei geht es auch um Landwirtschaft. „Gehört der Bauer noch zum Dorf?“ ist der Titel einer Podiumsdiskussion am Freitag, 30. Mai von 16.30 bis 18.00 Uhr (Ort: Universität, Vielberth-Gebäude, EG, Raum H24). Wie kann eine dauerhaft zukunftsfähige Landwirtschaft in der Region erhalten werden?
Hierzu diskutieren: Leonhard Haslberger, Junglandwirt aus Kirchdorf, Elisabeth Seitz, Dorfhelferin und Diözesanvorsitzende der KLJB Regensburg, Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, Dr. Gotthard Dobmeier, Ansprechpartner der Deutschen Bischofskonferenz für Umweltfragen, Bauernpräsident Walter Heidl, Nicole Podlinski, Bundesvorsitzende der KLB, Dr. Bernhard Widmann, Leiter des TFZ, Straubing. Die Moderation übernimmt Helga Grömer, Niederalteich. Anwälte des Publikums sind Lisa Amon, Eichstätt, und Klaus Hirn, Regensburg.
Eine weitere brennende Frage beleuchtet eine Podiumsveranstaltung am Samstag, 31. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr (Ort: Goethe-Gymnasium, UG, Turnhalle, Goethestr. 1): „We feed the world. Gibt es ein Menschenrecht auf Nahrung?“
Auf dem Podium diskutieren: Bauernpräsident Walter Heidl, Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende Slow Food Deutschland, Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Agrarwissenschaftler und Biolandwirt, Phoebe Ploedt, Slow Food Youth, Regensburg, Prof. Dr. Jean Ziegler, ehem. UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. Dr. Carsten Lenk aus Regensburg wird die Runde modieren. Anwältin des Publikums ist Astrid Schmidmeier aus Weillohe.