Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Milchgespräche gehen weiter

Nach den Preiserhöhungen bei Konsummilch im Lebensmitteleinzelhandel in der letzten Woche zeichnen sich auch in anderen Produktbereichen höhere Preise ab. So berichtet die Nordmilch, dass man in den vergangenen Wochen auf Großhandelsniveau um bis zu 18 Prozent höhere Preise für Käse durchgesetzt hätte.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach den Preiserhöhungen bei Konsummilch im Lebensmitteleinzelhandel in der letzten Woche zeichnen sich auch in anderen Produktbereichen höhere Preise ab. So berichtet die Nordmilch, dass man in den vergangenen Wochen auf Großhandelsniveau um bis zu 18 Prozent höhere Preise für Käse durchgesetzt hätte. Auch für die Butter seien in den kommenden Wochen höhere Preise zu erwarten.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der Deutsche Bauernverband sieht sich deshalb in seiner Markteinschätzung bestätigt, dass die Milcherzeugerpreise 2008 auf einem höheren Niveau als 2007 liegen werden. DBV-Milchpräsident Udo Folgart mahnte jedoch an, dass die Marktentwicklung zusammen mit den Molkereien im Auge gehalten werden müsse, um die positiven Entwicklungen nachhaltig zu stabilisieren. Außerdem könne man so auf zukünftige Preis- und Marktschwankungen besser reagieren.


Der BDM-Vorsitzende Romuald Schaber bezeichnete auf einer Versammlung von Landwirten die von der Nordmilch erzielten höheren Käsepreise als positives Zeichen. Er sei jedoch enttäuscht, dass bislang nicht alle Molkereien mit dem Handel gesprochen hätten, berichtet die Augsburger Allgemeine. Jetzt versuche der Verband das höhere Preisniveau langfristig zu sichern. Der BDM stecke in Gesprächen mit dem MIV, mit dem Bundesagrarministerium und der EU-Kommission, so Schaber. In Bezug auf die Milchmengendiskussion bekräftigte er gegenüber der Augsburger Allgemeinen, dass die zentrale Forderung der Milchbauern die Abschaffung des Saldierungsverfahrens bleibe.


Unterdessen warnten die Biobauern im Milchspitzengespräch mit Bundesagrarminister Seehofer in Berlin vor Existenznöten, wenn die Milchpreise auf Dauer nicht steigen. Laut Tomas Dosch, Präsident von Bioland, sei eine Steuerung der Milchproduktion notwendig, die sich nach dem Bedarf richte, berichtet die Welt.

Die Redaktion empfiehlt

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.