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Niedrigpreise beunruhigen Ernährungsindustrie

Der heimischen Ernährungsindustrie machen die Preissenkungsoffensiven im Lebensmitteleinzelhandel zu schaffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der heimischen Ernährungsindustrie machen die Preissenkungsoffensiven im Lebensmitteleinzelhandel zu schaffen. Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) vergangene Woche in ihrem jüngsten Konjunkturreport feststellte, lagen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel und Getränke im Durchschnitt aller Verkaufsstellen im Februar 2009 um 1 % höher als im Vorjahresmonat. Im Discountsegment habe die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für denselben Zeitraum dagegen eine Preissenkung um fast 3 % ermittelt, berichtete die BVE.


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Im vergangenen Jahr hätten die Discounter ihre Preise noch überdurchschnittlich erhöht. Die Lebensmittelhersteller erzielten im Februar nach Angaben der Bundesvereinigung Abgabepreise, die 0,5 % niedriger lagen als im Januar und sich um 2,7 % unter dem Niveau von Februar 2008 bewegten. Noch geht der Verband für das Gesamtjahr 2009 von stabilen Branchenumsätzen aus. Entscheidend sei neben den positiven Erwartungen im Exportgeschäft die Inlandsnachfrage, die maßgeblich von der Entwicklung am Arbeitsmarkt beeinflusst werde. Im Januar erzielte die deutsche Ernährungsindustrie der BVE zufolge einen Branchenumsatz von 11,8 Mrd. Euro, was ein Minus von 6,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutete. Ursächlich hierfür seien weniger Arbeitstage im Januar und niedrigere Verkaufspreise gewesen, erläuterte der Verband. Kalenderbereinigt sei der Umsatz um 1 % zurückgegangen, die Produktion konstant geblieben.


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