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Nüssel fordert marktwirtschaftliche Korrektur der Energiewende

Eine Kurskorrektur in der Umsetzung der Energiewende hat der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel, angemahnt. „Weitere umfangreiche Subventionen beim Ausbau der erneuerbaren Energien müssen vermieden werden”, sagte Nüssel im Vorfeld des Raiffeisentages gestern in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Kurskorrektur in der Umsetzung der Energiewende hat der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel, angemahnt. „Weitere umfangreiche Subventionen beim Ausbau der erneuerbaren Energien müssen vermieden werden”, sagte Nüssel im Vorfeld des Raiffeisentages gestern in Berlin. Ansonsten läuft die Energiewende seiner Einschätzung nach Gefahr, aufgrund steigender Kosten keine ausreichende Akzeptanz in der Agrarwirtschaft und bei der Bevölkerung zu finden. Zusätzliche Kostensteigerungen könnten nur wirksam verhindert werden, wenn die Vermarktung der erneuerbaren Energien jenseits der starren Vergütungsstrukturen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ausgebaut werde.


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Hier kommen dem DRV-Präsidenten zufolge die Raiffeisen-Genossenschaften ins Spiel: „Sie bündeln und vermarkten erfolgreich Warenangebote im ländlichen Raum und haben dieses Prinzip mittlerweile auf Strom aus erneuerbaren Energien ausgedehnt.” Durch konsequente Marktorientierung könne auch ein Beitrag zur Entschärfung der zunehmenden Flächenkonkurrenz geleistet werden. Die gestiegene Nachfrage nach Flächen verschärfe derzeit den Konflikt zwischen den Produzenten von Bioenergie, die auf staatlich garantierte Preise vertrauen dürften, und der Agrarwirtschaft, die sich in einem internationalen Wettbewerb mit extremen Preisvolatilitäten bewege. Hier sei nicht zuletzt eine Anpassung der Biogasförderung erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit des Getreidehandels sowie des Milch- und Veredelungssektors nicht weiter zu gefährden. (AgE)


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