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Offener Brief an Brunner

Leonhard Welzmiller, der Vorsitzende des Verbandes der Milcherzeuger in Bayern e.V. hat in einem offenen Brief an Staatsminister Helmut Brunner sofortige Maßnahmen für die Milcherzeuger gefordert.

Lesezeit: 2 Minuten

Leonhard Welzmiller, der Vorsitzende des Verbandes der Milcherzeuger in Bayern e.V. hat in einem offenen Brief an Staatsminister Helmut Brunner sofortige Maßnahmen für die Milcherzeuger gefordert. Im Wahlprogramm der CSU stehe als Position zur Milchpolitik: Die CSU wird auch in der nächsten Legislaturperiode des Europäischen Parlamentes für eine preisstabilisierende Milchmengensteuerung eintreten. "Ich gehe davon aus, dass Sie hierfür ein klares Umsetzungskonzept und fachlich bewiesene Wirkungsbelege an der Hand haben sowie auch die politischen Mehrheiten unter den Bundesländern und auf europäischer Ebene unter den 27 EU-Staaten bereits gewonnen haben", schrieb dazu Welzmiller. Er rief Brunner auf, sofort diese wichtigen Fakten auf den Tisch zu legen. "Sie haben in den letzten Wochen mehrfach über die Fachpresse verlauten lassen, dass Sie den Einbehalt bzw. ein Aussetzen von 5 % der Quote fordern, die im übrigen erst Ende März 2010 ihre Wirkung \- und dann auch nur für 1 % \- entfalten würde", so der Vorsitzende weiter. "Ihre Aussage ist für mich sehr überraschend, sind doch die Entscheidungen zum Health Check erst Ende November 2008 getroffen worden. Herr Ministerpräsident Seehofer war damals bei den monatelangen Beratungsrunden noch selbst als Bundesagrarminister beteiligt. Bei den entscheidenden Beratungen zum Health Check am 20. November 2008 hat dann Ministerin Aigner die Grundlage für den Milchfonds und die Überprüfungen des Milchmarktes 2010 und 2012 errungen, aber nach Abstimmung mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten in der letzten Verhandlungsnacht dem Gesamtpaket zugestimmt. Und dieses Paket umfasst bei der Milch die Erhöhung der Milchquote europaweit um fünf weitere Schritte mit jeweils 1 %, die Sonderregelung für Italien für die sofortige fünfprozentige nationale Quotenerhöhung und die Halbierung der Fettkorrektur. Präsident Sonnleitner hatte Frau Aigner gebeten, beim Nein zu bleiben", so Welzmiller. Der Verbandspräsident appelliert daher, dass Brunner dann jetzt auch für schnelle Hilfe sorgen müsse.

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