Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Rukwied: Einnahmen der Superabgabe für europäische Exportoffensive verwenden

„Die kritische Situation am Milchmarkt können wir nicht mit den Instrumenten aus der agrarpolitischen Vergangenheit lösen!“ Das stellte DBV-Präsident Joachim Rukwied fest.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die kritische Situation am Milchmarkt können wir nicht mit den Instrumenten aus der agrarpolitischen Vergangenheit lösen!“ Das stellte DBV-Präsident Joachim Rukwied am Freitag bei der Eröffnung der 67. Tarmstedter Ausstellung fest und erteilte damit den immer wieder aufkommenden Rufen nach staatlichen Eingriffen in die Produktionsentscheidungen der Milcherzeuger eine Absage.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Hier gehe es um die Folge eines politischen Konfliktes zwischen Russland und der EU, die zu Lasten der Milcherzeuger - und übrigens auch der Schweinehalter - gehen. Die EU habe Rekordzahlungen aus der Superabgabe erhalten, die für den Milchsektor verwendet werden müssen. Diese 900 Mio. Euro sollten für eine europäische Exportoffensive eingesetzt werden. Die Verstärkung des Exports und eine verbesserte Markterschließung in Drittländern seien dabei wichtige Bausteine.


Handlungsbedarf sieht Rukwied aber auch in der Vermarktung. „Molkereien, Genossenschaften und Erzeugergemeinschaften müssen ihren Teil dazu beitragen, die Marktposition der Erzeuger zu verbessern. Hierbei müssen Strukturen entwickelt werden, die im Rahmen des wettbewerbsrechtlich Möglichen konzentrierter Nachfragemacht begegnen können“, forderte Rukwied.

 

Das Russlandembargo ist nach Einschätzung von Marktexperten für einen Rückgang der Erzeugerpreise bei Milch um bis zu 4 Cent/kg verantwortlich. Derzeit liegt der Milchauszahlungspreis unter 30 Cent pro Kilogramm; der Schweinefleischpreis ist auf 1,42 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht gesunken, wodurch massiver wirtschaftlicher Druck auf die Betriebe besteht.

Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.