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Rukwied pocht auf Bürokratieabbau

Die Notwendigkeit einer wirksamen Vereinfachung der EU-Agrarpolitik hat DBV-Präsident Joachim Rukwied bekräftigt. „Der Aufwand an Bürokratie zum Beispiel bei Anträgen für die Betriebsprämie ist nicht mehr zu rechtfertigen“, sagte Rukwied bei der diesjährigen Tagung der Kreisgeschäftsführer im DBV in Berlin.

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Die Notwendigkeit einer wirksamen Vereinfachung der EU-Agrarpolitik hat DBV-Präsident Joachim Rukwied bekräftigt.


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„Der Aufwand an Bürokratie zum Beispiel bei Anträgen für die Betriebsprämie ist nicht mehr zu rechtfertigen“, sagte Rukwied bei der diesjährigen Tagung der Kreisgeschäftsführer im DBV in Berlin. Dringend erforderlich sei eine Entbürokratisierung, für die der Bauernverband EU-Agrarkommissar Phil Hogan und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt eine Reihe von Vorschlägen gemacht habe.


Ungeachtet dessen verwies Rukwied auf wesentliche Verbesserungen gegenüber den ursprünglichen Reformvorschlägen, die der Bauernverband erreicht habe. Beispielsweise sei in größeren Umfang als zunächst vorgesehen ein produktionsintegriertes Greening möglich.


Auf ihrer dreitägigen Sitzung in Berlin kritisierten die Kreisgeschäftsführer laut DBV einhellig eine überbordende Bürokratie, eine investitionshemmende Flut neuer Gesetze und Verordnungen sowie praxisfernen Regelungen. Hinzu komme eine fehlende gesellschaftliche und politische Anerkennung der Leistungen einer modernen wettbewerbsfähigen Landwirtschaft, die die Stimmung auf den Höfen belaste. Diskutiert wurde nach DBV-Angaben über neue Kommunikationswege und das Konzept derÖffentlichkeitsarbeit des Bauernverbandes, das zum Deutschen Bauerntag in Erfurt vorgestellt werden soll.


Weitere Themen waren dem Bauernverband zufolge die derzeit schwierigeren Entwicklungen der Agrarmärkte, die gesellschaftliche und politische Debatte über die Nutztierhaltung und der notwendige Ausbau der Tierwohl-Initiative, die Natur- und Umweltschutzgesetzgebung, der strenge Artenschutz sowie die Folgen wachsender Populationen von Biber und Wolf auf die Weidetierhaltung, die Landwirtschaft und die ländlichen Regionen.


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