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Schmidt: „Die Biobranche ist eine Zukunftsbranche mit außergewöhnlichen Wachstumsraten“

Beim Empfang des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) im Rahmen der Internationalen Grünen Woche hat Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, der Biobranche am Freitag eine gutes Zeugnis ausgestellt und die Aussichten für die Zukunft beleuchtet.

Lesezeit: 2 Minuten

Beim Empfang des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) hat Bundesagrarminister Christian Schmidt der Biobranche am Freitag eine gutes Zeugnis ausgestellt und die Aussichten für die Zukunft beleuchtet.


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„Die Biobranche ist eine Zukunftsbranche mit außergewöhnlichen Wachstumsraten. Die Umsätze wachsen stetig und Trends wie die Orientierung hin zum Regionalen bieten neue Marktchancen. Dieses enorme Potenzial für die deutsche und europäische Landwirtschaft müssen wir noch stärker nutzen – aus wirtschaftlichem Interesse, aber auch im Interesse eines nachhaltigen Umgangs mit unseren Ressourcen“, sagte Schmidt vor den rund 500 Teilnehmern.

 

Mit einem Jahresumsatz von zuletzt 7,5 Milliarden Euro hat die Branche wirtschaftliches Gewicht. Sie steht jedoch vor der Herausforderung, die anspruchsvollen Anforderungen mit der steigenden Nachfrage in Einklang zu bringen. Politisch wird die Branche auf diesem Weg vom Bundeslandwirtschaftsministerium intensiv unterstützt.


„Sie haben meine Zusage: Wir werden die Umstellung auf die ökologische Landwirtschaft und deren Beibehaltung weiterhin mit attraktiven Prämien fördern. Der Bund hat deshalb die Fördersätze im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes stetig erhöht. Von 2013 aus 2015 ist der Rahmen für die Beibehaltungsprämie beispielsweise um fast 25 Prozent gestiegen“, sagte Schmidt.


Außerdem treibt das Bundeslandwirtschaftsministerium praxisnahe Innovationen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit voran. Jährlich stehen 17 Millionen Euro zur Verfügung, um Förderlücken zu schließen und den Wissenstransfer anzukurbeln, damit die Forschung auch möglichst schnell in der Praxis ankommt.

 

Auf EU-Ebene kämpft Bundesminister Schmidt nach eigener Aussage für verlässliche und praktikable Rahmenbedingungen. „Bei der Revision der europäischen Ökoverordnung, müssen wir dafür sorgen, dass auch die kleinen und mittleren Ökobetriebe eine faire Chance haben und weiterhin am Markt bestehen können. Ich bin froh, dass wir uns auf europäischer Ebene einig darüber sind, dass der erste Entwurf einer neuen Rechtsverordnung zu massiv in das System eingreift und den Betrieben zu viele Steine in den Weg legt“, sagte Schmidt.


In diesem Zusammenhang lobte der CSU-Politiker die Offenheit und Kompromissbereitschaft des neuen EU-Agrarkommissars Phil Hogan, der ebenfalls in Berlin anwesend war. „Phil Hogan hat zu Recht darauf hingewiesen, dass es Mut, Kreativität und Engagement braucht, um die noch offenen Fragen zu klären. Wir werden das Thema in Brüssel gemeinsam angehen und keine Diskussion scheuen, damit die Biobranche weiterhin eine Zukunftsbranche bleibt“, sagte Schmidt.

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